"Es ist nicht zu schaffen"

Berge voller Arbeit, volle Schreibtische, Termindruck, Stress, E-Mail-Postfächer, die überquellen und dann noch Facebook, Xing und das allgegenwärtige Telefon… – wem schreibe ich das. Viele Menschen sind so eingespannt in das alltägliche Berufsleben, dass garnicht die Zeit bleibt, sich einmal Gedanken über die Zukunft, das Leben an sich, die eigenen Vorlieben, Wünsche und neue Entscheidungen zu machen. Das Fazit des Einzelnen ist klar: Es ist nicht zu schaffen!

Und da beginnt schon der Teufelskreislauf, denn das Ziel ist ungeeignet formuliert: Fertig werden? Womit? Mit all der Arbeit, die zu tun wäre. Genau hier lauert eine echte Falle: Die meisten von uns werden nicht fertig, werden niemals alle Aufgaben vollständig und für eine längere Zeit erledigt haben. Es liegt weder in der Natur der Sache noch wäre es wünschenswert. Nur bedeutet diese Erkenntnis doch vor allem eins: Wir dürfen lernen, unsere eigene Leistung an einem anderen Maßstab zu messen, uns anders zu beurteilen, indem wir eine neue, geeignete und für jeden einezlnen Menschen geeignete Skala zu finden.

Wie fangen Sie an?

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Chancen nutzen: Die Vielfalt schafft die Auswahl

NLP – ein Modell der Vielfalt Es ist schon interessant zu erleben, wer und was alles NLP unter welchem Vorzeichen anbietet. Systemische Verknüpfungen sind da inzwischen fast so selbstverstädnlich wie die Erkenntnis, dass psychotherapeutische Gesprächsführung wohl doch nicht ganz zu dem Ansatz passt, den wir an der fresh-academy vertreten und für den wir stehen. Das … Weiterlesen

Es ist alles schon erledigt

Machen wir es manchmal vielleicht zu kompliziert!

Erlauben Teil 2 steht heute auf meinem Programm und es geht um die Frage, wie sehr Sie dem Universum (auch Gott, Höheres Selbst o.ä. genannt) wirklich vertrauen? Vertrauen worauf?

Also: Sie haben in all den Jahren Ihres Lebens an ziemlich vielen Stellen sehr klar erkannt, was Sie nicht wollen. Und Sie haben auch an ziemlich vielen Stellen klar bekommen, was Sie wollen. Und nun ist all dies sozusagen als einzigartiges Energiemuster gespeichert, jede Beziehung, jede Begegnung mit einem Menschen, einer Situation, einer Fernsehszene – was auch immer es ist, dem Sie in Ihrem Leben begegnet sind. Das ist nun alles noch sehr trivial und doch macht es Sinn, dass Sie es sich einmal kurz bewusst machen. Wenn Ihr Energiefeld wie eine Festplatte wäre – und das mag es in Teilen der einfachen Übersetzung halber sein – dann wäre das alles klar, Ihre Vorlieben wären klar gespeichert, die Muster wären erkennbar und deutlich auslesbar für jemanden, der sich damit auskennt.

Entscheidungen zu treffen fällt manchen Menschen noch leichter als anderen. Und es ist wirklich faszinierend, sie dabei zu beobachten. Die Menschen, die langsam entscheiden, die immer wieder abwägen, die zögern, etwa im Supermarkt ein Produkt wieder zurückstellen, ein anderes herausnehmen, dann ein drittes, wieder das erste zur Hand nehmen, nochmal den Werbetext auf der Rückseite lesen – denen würden Sie vielleicht am liebsten zurufen: Es ist egal, nimm irgendeins, alle drei, fünf, sieben oder fünfzehn sind gut, es passt schon, lass Dich endlich führen von Deiner Intuition, losssssssssss!

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Lassen Sie doch einfach los

Heute beschäftige ich mich mit der Kehrseite des Themas aus dem vergangenen Monat, der Disziplin, denn heute geht es um das Loslassen. Ich weiß schon, das Wort ist reichlich abgegriffen, wird gerne und leichtfertig verwendet und das zurecht. Loslassen zu lernen ist sicher eine Übung, die nur den Erwachsenen in den Sinn kommen kann, denn als Kind haben Sie schnell und einfach logelassen, sobald etwas anderes Ihre Aufmerksamkeit auf sich zog.

Je älter sie werden, desto mehr haben manche Menschen loszulassen, alte Glaubenssätze sicher an allererster Stelle und dann auch viele andere Dinge, Gegenstände zum Beispiel, die nicht einmal mit guten Erinnerungen verknüpft sind, die wollen auch losgelassen werden. Das Gerümpel eines ganzen Lebens lässt sich leicht aussortieren, sobald Sie Ihrem Gefühl folgen.

Ich erlebe den Prozess des Loslassen als einen ständigen Wechsel zwischen dem Außen und dem Innen, dem Fassen neuer Ziele und dem Verabschieden der alten, erreicht oder nicht erreicht, das ist garnicht so wichtig. Es kommt dabei wohl mehr auf die Frage an, wie sich das Loszulassende anfühlt, wieviel leichter mein Leben wird, sobald es weg ist, was immer es ist. Beziehungen loslassen – ein besonderes Kapitel. Eine Teilnehmerin hatte gute Erfolge mit

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Dran bleiben ist die wohl wichtigste Idee

Disziplin heißt ja nur, seinen Zielen treu zu bleiben…

„Wofür geben Sie mehr Geld aus: für Ihr Auto oder für Ihre persönliche Weiterentwicklung?“ – mit dieser Frage brachte mich ein Trainer vor inzwischen mehr als 10 Jahren aus dem gewohnten Konzept. Bis dahin hatte ich schon jedes Jahr einen ganzen Stapel Bücher zu diesem Thema gelesen und auch schon ein oder zwei Seminare besucht. Doch die direkte Gegenüberstellung verblüffte mich. Es schien so gewohnt, so alltäglich, dass eben das Auto soooo wichtig war und entsprechend viel (mehr) kostete.

Ich habe mich damals entschieden, dass ich dran bleibe, mein Leben konsequent verändere, meine groflen Ziele plane und verfolge. Und ich habe mich auch entschieden, immer wieder Seminare zu besuchen, Bücher zu kaufen und Videos guter Trainer zu sehen. Diszipliniert dran bleiben, wieder und wieder an sich selbst zu arbeiten, das ist wie ein Wunder, wenn Sie dann in ein paar Jahren auf Ihre persönliche Entwicklung zurückschauen.

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Fokus Bewusstsein

Auf die Idee brachte mich mal wieder der Film Bleep, in diesem Fall Bleep II, der mit den 4 Top-DVDs, der mit die Augen geöffnet hat dafür, dass die befragten Wissenschaftler aus Bleep I sich wirklich bestens auskennen. Dieses Mal sah ich sie sprachlos oder zumindest überwiegend sprachlos bei einer völlig simpel scheinenden Frage: Was ist Bewusstsein?

Peng, der saß, nachdenklich, überrascht, ertappt, erstaunt – die Reaktionen waren nicht so weit voneinander entfernt und auch die Sprachlosigkeit nicht. Warum tun wir uns so schwer, das zu beschreiben, was uns das Leben erst beschert in der Art und Weise, wie wir es tagtäglich erleben? Ich mag dieses Paradoxon, denn es führt uns sicher deep down in das Rabbit Hole, um es mit Alice zu sagen. Alles, was wir sind, ist erschaffen durch dass Bewusstsein, dass wir es sind, bevor wir es sind, während wir es sind und nachdem wir es gewesen sind oder zumindest vermeintlich gewesen sind. Denn ich mag den Gedanken, dass wir gar nicht in jedem Fall das gewesen sind, was wir glauben, gewesen zu sein.

Wie sieht Dich Dein Bewusstsein? – so könnte eine gute Frage lauten. Sind Sie, ich meine fühlen, sehen, hören, riechen und schmecken Sie sich als Teil von Allem was ist, Gott, dem Universum, dem groflen Ganzen – wie immer Sie es nennen möchten? Das ist vermutlich die wichtigste Frage Ihres ganzen Lebens, behaupte ich jetzt mal fresh, denn sie beeinflusst alles, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute!

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