Von Winter Verstimmung und wie Du da rauskommst

Podcast-Transkript Nr. 592

Philipp: Wie schön, dass Du eingeschaltet hast zu einer weiteren Folge des fresh-academy Podcasts mit Wiebke Lüth.

Wiebke: und Phillip Köhler.

Philipp: Danke auch für die ganzen Zusendungen und Reaktionen, insbesondere auf letzte Woche. Schön, dass diese Unterstützungs-Aufgabe so viel Freude bereitet hat und auch so viel in Gang gebracht hat. Das finde ich immer wieder spannend, dass eine Beobachtung alleine schon so viel auslösen kann. 
 
Unter anderem kam da auch ein paar Fragen zurück. Auf der einen Seite ist da dieses Thema mit dieser Sonnen Dose. Was gehört quasi in so eine schöne Sonnen-Dose alles rein an guten Glaubenssätzen und Gefühlen. Und auf der anderen Seite, was so jetzt gerade zur Winterzeit ein Thema zu sein scheint, ist dieses Thema der dunkleren Jahreszeit, nenne ich es mal…

Wiebke: „Winter Depression“ ich spreche es jetzt einfach mal aus,

Philipp: Um weiter in diesem Sonnenbild zu bleiben. Ja, Ja, genau. Rein biologisch betrachtet hat es ne relativ einfache Zusammenhang. Und zwar dadurch, dass wir weniger Licht bekommen, wird mehr Melatonin gebildet, was zu mehr Müdigkeit im Körper führt. Diese Bausteine, die das Melatonin braucht, fehlen dem Serotonin und dadurch geht auch die Laune so ein bisschen runter.

Wiebke: Das mag sein. Ich würde jetzt ungerne negative einschränkende Glaubenssätze dazu sehen, weil nicht jeder das so erlebt.

Philipp: Oh nee, absolut nicht.

Wiebke: Genau.

Philipp: Das ist ja genau das Spannende. Weil, da ist ein Rädchen, ein kleines, was eine bestimmte Funktion hat.

Wiebke: Biologische.

Philipp: Genau. Und wie viel mich das jetzt beeinflusst, wie viel das jetzt auf mich wirkt, das weiß ich letzten Endes gar nicht.

Wiebke: Das ist das, was Dein Mind-Set was dann Dein Gehirn, was Du dann selber mit deinen positiven Gedanken natürlich beeinflussen kannst und ja, es gibt depressive Verstimmungen. Es gibt. Nicht so schöne positive Momente bei manchen Menschen, ich würde das nicht Winterdepression nennen, das ist so eine Verallgemeinerung da draußen, die auch durch diese biologischen Dinge entstehen. 
 
Es ist im Winter viel dunkler als im Sommer. Wir haben eine kürzere Sonnenscheinzeit und damit gehen auch viele Menschen weniger in die Sonne, weil es ja zum Teil schon um halb vier, vier/fünf dunkel ist. Sonnenlicht beeinflusst uns anders als nur Dunkelheit. Deswegen fahren ja viele Menschen im Winter dann in die Sonne, um wenigstens in der Zeit Sonne zu haben oder auf dem Berg, weil oben auf dem Berg mehr Sonne ist als vielleicht unten im Tal und die Sonne macht viel aus. Und wie kannst Du jetzt unabhängig von der Sonne im Außen Deine Sonne im Herzen oder in deinem Gemüt wieder stärker hervorrufen? 
 
Und diese klassische Depression… – Ich möchte jetzt auch als Heilpraktikerin gar nicht auf diese medizinischen Dinge eingehen, sondern für mich bedeutet Depression auch, dass Menschen wieder mehr Ziele haben dürfen, weil Depression auch oft entsteht, Menschen überhaupt gar nicht mehr wissen, wofür sie das alles tun, wofür sie überhaupt auf der Welt sind – Gefühlt – den Sinn ihres Lebens nicht mehr sehen. Dadurch diese depressiven Verstimmungen entstehen können. 
 
Daher ist es entscheidend, finde ich, dass Menschen sich ihre Ziele wieder klarer machen. Es gibt Menschen, die werden unter Antidepressiva gesetzt, die noch mehr verlangsamen und noch mehr die Bilder verlangsamen im Kopf und damit fällt es den Menschen auch schwer, bei positiven Dingen positive Bilder im Kopf zu machen. Das ist eine Herausforderung. 
 
Daher ist es ganz, ganz wichtig, diese vielen, vielen positiven Dinge immer wieder in Kleinigkeiten wahrzunehmen. Und ich weiß, dass Menschen das zum Teil gar nicht mehr fühlen. 
 
Dieses Gefühl entsteht vielleicht leichter. Ist jetzt nur eine These von mir, wenn Du selber anderen Menschen hilfst. Gerade in dieser dunklen Zeit wie kannst Du Dein Können, Deine Fähigkeiten, Dein Wissen, alles das, was Du mitbekommen hast in deinem Leben, Deine Talente anderen Menschen zugutekommen lassen. Und je mehr Du das tust und siehst, dass die anderen sich darüber freuen, was Du ihnen gibst. Das ist sehr schön, auch in dieser Weihnachtszeit. Es geht ja auch um Schenken. Ja, es geht um anderen Menschen Gutes tun, geht um Gemeinsamkeiten. Und das genau jetzt in der Winterzeit zu tun. 
 
Guck mal, wie viel Freude Du an einen Menschen bringen kannst. Und selbst wenn Du nicht ganz so gut drauf sein solltest, schenk jemanden Dein Lächeln, tu so: fake it until you make it. Da mag ich das. Tu so als ob und lächel einfach mal jemanden an, bring jemanden irgendwas mit. Biete jemanden Deine Hilfe an. Es gibt so viele Möglichkeiten, anderen Menschen zu helfen. Ich bin überzeugt davon, dass das die Depression am schnellsten vertreibt. Anderen Menschen zu helfen vertreibt eher Depression, weil Du bekommst ganz viel wieder zurück von Freude, Dankbarkeit und es macht Sinn in deinem Leben.

Philipp: Diese Funktion zu erfüllen in irgendeiner Form.

Wiebke: Ja, ja, es macht Sinn, eine Gemeinschaft herzustellen. Es macht Sinn, andere Menschen zu unterstützen. Es macht Sinn, dass wir gemeinsam diese Welt schöner machen. Selbst wenn Du dafür gar kein Geld bekommen solltest. Das spielt keine Rolle. Anderen Menschen zu helfen, ohne auch dafür etwas zurück zu erwarten. Hilft. Könnte Spaß machen.

Philipp: Ja ich guck mir gerade verschiedene Phasen an oder Momente an oder Arten an, dann nehme ich ja gerne auch immer so eine Gegenposition ein.

Wiebke: Ja mach. Gib Gas Philipp.

Philipp: Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass da jemand von der Stimmung her total schwer sich anfühlt, wenig Motivation oder Kraft oder Lust da ist sein sollte, hätte zu sein scheinen zu sein. Danke. Und jetzt kommt dieser Impuls Mach doch mal was für andere. Oder ich könnte ja was für andere machen. Wenn auch gerade noch so mit diesem, ohne was dafür zurück zu verlangen…

Wiebke: (der Sack)
Wenigstens will ich was dafür haben.

Philipp: Dieser Funke, wo kommt der her, dass dann tatsächlich in die Tat umzusetzen und auch in dieses Gefühl zu kommen.

Wiebke: Ich glaube das wichtigste ist sich selbst nicht mehr zu bedauern, weil das ist, was viele Menschen tun, die nicht so gut drauf sind oder depressiv zu sein scheinen oder vielleicht auch sind, dass sie ihr Schicksal und was sie haben, am allerschlimmsten finden. Für mich ist es eines der entscheidenden Dinge, sich selbst dafür zu bemitleiden, was passiert. Und dann fehlt natürlich manchmal auch der Antrieb, weil derjenige in die Vergangenheit guckt, was passiert ist in der Vergangenheit oder wie jetzt die Situation gerade ist. Statt die positive Zukunft zu sehen. Deswegen meinte ich, da fehlen die Ziele und natürlich kann es auch sein, dass in dem Moment derjenige sich nicht aufraffen kann oder will. Wenn jetzt jemand von außen kommen würde und sagt: „Komm, wir gehen irgendwo hin, ich nehm Dich mit.“ Dann zu üben, ja zu sagen, statt zu sagen „Uaaahh, ich fühle mich so schlecht. Und weißt du, wie schrecklich es mir eigentlich geht?“ Ja, und ich verstehe bestimmte Phasen, in denen das so ist. Da habe ich auch extrem viel Verständnis dafür. Dieses Mal mitreißen lassen und es ist eine Herausforderung für die da draußen. Wir hatten ja gerade über die Dosen gesprochen letzte Woche. Wenn jetzt jemand in seinem Umfeld jemanden hat, der immer nur so gefühlt depressiv drauf ist und immer nur jammert und immer nur sagt, wie schrecklich alles ist und immer nur sagt, wie fürchterlich alles ist, dann hat man irgendwann keine Lust mehr, sich mit so jemanden zu umgeben. Kann schon verständlich sein. Dann gibt man denen eine Chance. Man gibt den ein Chancen 2013 und wir sind ganz viele Chancen, bitte. Und irgendwann gibt es so eine Entscheidung, bei dem man vielleicht sagt: „Das möchte ich jetzt nicht mehr.“ Und das glaube ich, übersehen manchmal diese Person, die in diesen negativen Staates sind, in diesem nicht so schönen Staate, dass sie diese vielen Chancen angeboten bekommen und sie nicht wahrnehmen, weil irgendwann haben die anderen vielleicht keine Lust mehr, diese Chancen zu geben, weil sie sagen: „Ich habe jetzt so oft versucht, Dich mitzureißen.“ Dann muss derjenige selbst irgendwann alleine aus diesem Loch wieder herauskommen und das ist okay. Also sind beide Seiten okay. Deswegen, wenn Du in einer nicht so guten Phase wärst, nimm diese Unterstützungen an. Es ist nicht immer so leicht, weiß ich und mach einfach.

Philipp: Es gibt ja auch viele professionelle Stellen, an die man sich wenden kann.

Wiebke: Ja, und manchmal dauert das nur sehr lange. Das ist so ein bisschen das, was ich mitbekommen habe im Außen, das bis die dann einen Termin haben oder dann gibt es halt immer nur einen Termin, alle zwei Wochen und da nimm Hilfe an. Das ist schon mal ein ganz, ganz, ganz, ganz wichtig. Ich finde dieses nur Dinge zu tun, wenn man dafür irgendwas zurückkommt. So ein bisschen, wie Du das gerade gesagt hast. Es gibt so viele ehrenamtliche Helfer da draußen, es gibt die Freiwillige Feuerwehr, es gibt so viele Möglichkeiten zu helfen. Nicht jeder muss ich zur Freiwilligen Feuerwehr. Das wollte ich damit nicht sagen, sondern es gibt so viele Möglichkeiten. Du kannst im Krankenhaus helfen, Du kannst im Altenheim helfen, Du kannst im Hospiz helfen. Du kannst bei Unternehmen anfragen, ob Du helfen kannst. Es gibt so viele Möglichkeiten, Gutes zu tun. Das meinte ich damit. Dann siehst Du wieder den Sinn in Deinem Leben. Weil ich glaube, es macht Sinn wieder in einer Gemeinschaft zu sein oder für die Gemeinschaft was zu tun. Je mehr Du das dann wieder tust, desto mehr siehst Du, dass Du etwas Positives bewirkst. Je mehr Du positives bewirkst, desto positiver siehst Du wieder die Welt. Und je positiver Du die Welt siehst, desto leichter fällt es Dir, positiv zu denken und diesen Kreislauf weg von der negativen Schleife, von der depressiven Schleife in die positive zu bringen. Das kann ein Prozess sein und es wird immer leichter und immer leichter. Und ich glaube, dass auch diese Antriebslosigkeit dann sich in eine Antriebsvolligkeit entwickelt, was natürlich oft dazu beiträgt, dass jemand in dieser negativen Schleife bleibt oder auch in dieser depressiven Schleife ist das Umfeld. Weil viele dieses depressive Verhalten noch befeuern und den noch verstehen auf Dauer und sagen „Oh Gott! Und ja, es ist so viel Schreckliches passiert und so viel Schlimmes.“ Statt dass sie dann irgendwann nach einem Vierteljahr sagen „Jetzt mach mal hinne, jetzt reichts.“, „Es reicht. Du hast jetzt von mir aus, auch ein halbes Jahr, ein halbes Jahr getrauert, schreckliche Sachen erlebt und jetzt raff Dich auf und tu wieder was.“ Diese Bewusstheit, immer wieder positiv zu denken, umgibt Dich mit positiven Dingen. Das empfehle ich auch Menschen, die nicht so gut drauf sind. Dann hängen Dir irgendwo was Positives an die Wand, dass Du immer wieder schöne Dinge siehst. Dann hängen Dir von mir aus, ich würde sagen, ein Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang, für jemanden anders ist es ein Segelboot, für jemand anders ist es ein SUP, für jemand anders ist es eine Wake Board Anlage. Was auch immer Dir schöne Eindrücke macht, visuelle Eindrücke, die Dich positiv motivieren. Und das ist ja eine klassische N.L.P. Übung, dass Du die Abfolge, die Sequenz Deiner Wahrnehmungskanäle veränderst. 
 
Wenn jemand auditiv immer wieder zu sich irgendwas Negatives sagen würde und dann diesen Kanal wechselt in den visuellen und sich was positives anguckt oder Menschen sieht, die lachen und fröhlich sind, dann verändert, dass die Abfolge von wie sich jemand negative Gedanken macht, wie jemand sich in negative Gefühle hineinsteigert, ist eine Abfolge von Strategien. Wir hatten jetzt gerade Master im November. Das ist so spannend. Es ist so mega spannend, die eigenen Strategien herauszufinden und auch die der anderen. Wie machst Du das, dass Du bestimmte Dinge nicht tust, Dich zu bestimmten Themen nicht aufraffst? Und im Gegensatz dazu: Wie machst Du es, dass Du Dich aufraffst, dass so einfach sagst: „Jetzt macht das endlich!“, „Raff Dich auf, erledige Deine Sachen, motiviere Dich“ … durch, was auch immer Dich motiviert. Das herauszufinden ist mega cool. Du könntest ja auch die guten Gefühle durch Sport erhöhen. Wir wissen ja, dass Ernährung und Bewegung auch ganz viel dazu beitragen, positive Glückshormone auszuschütten.

Philipp: Für meinen, die Ratio nenne ich es mal, der hilft das total zu wissen. Hey, jetzt ist besonders angesagt, dass ich früh die Sonne tatsächlich genieße und rausgehe. Und selbst, wenn es bedeckt ist. Aber dass ich dieses Licht aufsaugen und das sich gut ernähre, dass ich gut Bewegung mache, jetzt gerade erst recht. Was ich auch noch mal so spannend finde, dass gerade mir den Master noch mal anzugucken aus dieser Perspektive. Was da so drinsteckt an Selbstermächtigung und Umgang mit sich selber. Das ist gigantisch.

Wiebke: Ich liebe dieses Gefühl von Möglichkeiten. Selbst wenn Du vorher gedacht hättest, dass irgendwas nicht möglich ist, in diesen entspannten Zustand gehst und dann Dinge erreichst, die gefühlt unmöglich waren. Und das geht ja auch mit Strategiewechsel. Und deswegen hilf anderen Menschen, die nicht so gut drauf sind. Dass sie da wieder rauskommen, macht Ihnen gute Gefühle, mach ihnen immer wieder Mut, gerade jetzt auch in dieser Winterzeit. Und wie kommst Du selber wieder in diesen richtig, richtig, richtig immer besseren, guten State?

Philipp: Eine letzte Frage habe ich noch. Jetzt gerade. Und zwar gibt es diese Perspektive, dass es ja eigentlich nur die eigene Bewertung ist, wie ich mich gerade fühle. Die eigene Bewertung mit dem, was ich mir vorstelle, was ich sehe, wie ich das gerade empfinde oder bewerte.

Wiebke: Ja,

Philipp: Auch bei solchen negativen Themen ist es quasi meine eigene Bewertung, an der ich da arbeite?

Wiebke: Wir bewerten jedes Erlebnis in einer gewissen Art und Weise und die Frage ist:

  • Möchtest Du es positiv bewerten oder negativ?
  • Oder möchtest Du dies negativ bewerten oder positiv?

Je nachdem, welche Seite Du zuerst haben möchtest. Es macht Sinn, Dinge positiv zu bewerten. Es macht Sinn, auf das Positive zu achten und das Schöne.

Philipp: Dazu ja auch die letzte Folge. Genau.

Wiebke: Hören Sie Dir noch mal an.

Philipp: Unbedingt

Wiebke: So entscheidend. Wenn Du nur das Negative betrachtest, dann würde ich auch depressiv werden. Das ist verständlich und es gibt so viele Beispiele von Menschen, die wirklich Negatives erlebt haben und die in einer richtig schrecklichen Phase waren. Und Du kommst da wieder raus. Du darfst Dich halt auch mit Menschen umgeben, die Dir Mut machen, dass Du da wieder rauskommst. Und es gibt auch andere, die sagen: Oh Gott, das dauert so lange und wenn man das mal hatte, und wenn das chronisch und oh Gott, das sind auch einschränkende Glaubenssätze, wie kannst Du, wenn Du wirklich so eine ganz, ganz negative Phase, Winter Phase jetzt gehabt hättest. Egal was Du siehst, dann sagst Du halt was Positives, auch wenn es vielleicht am Anfang noch nicht fühlst. Und Du wirst merken, dass das Gefühl zurückkommt, das Positive.

Philipp: Ja, sobald Du gemerkt hast, dass da was dran ist, was Dir in dieser Folge besprochen wurde, dann hör Dir auch unbedingt noch mal die Folgen, die wir einfach schon produziert haben, an, was da an Wissen und auch so an Übungsaufgaben drinstecken und diese kleinen Schritte im Alltag wirklich zu machen. Und anstatt einer Übungsaufgabe pro Woche kannst Du dann eine pro Tag machen, wenn Du Lust hast. Cool, weil Du auch echt so schöne kleine Schmankerl jedes Mal wieder dabei sind wie heute zum Beispiel.

Wiebke: Heute die Unterstützung-Aufgabe, um den Wahrnehmungskanal zu verändern. Wenn ein negativer Gedanke dagewesen sein sollte oder Du Dich in irgendeiner Situation nicht so gut gefühlt haben solltest oder Dich etwas betroffen hat oder gefühlte Winter m-hm überfallen hätte bis gestern, dass Du Dir bewusst entweder etwas aufhängt, was Du sehen kannst, ein positives Bild, auf das Du achtest oder dass Du einfach mal Dir etwas Positives aufschreibst. Was ist das, was Du zum Beispiel lieber denken würdest, statt dieses negativen Gedanken, weil das Schreiben ja der kinästhetische Kanal ist und Du durch den kinästhetischen Kanal auch den auditiven, also das Hören verändern kannst, in dem Du dann diese Dinge aufschreibst, dann liest Du ja noch mal mit Deinem visuellen Kanal das, was Du geschrieben hast, das heißt, wenn das wirklich diese innere Stimmen sein sollten, kannst Du das verändern – mit entweder Blick auf Bilder oder auch durch was kannst Du positives aufschreiben? Und vielleicht schreibst Du einfach jeden Abend nur eine klitzekleine Sache auf diese Woche, die positiv gewesen ist. Heute ist positiv gewesen, heute war positiv, Pünktchen, Pünktchen, Pünktchen.

Philipp: Ja, vielen Dank auch diesen Sinneswandel Wandel dann noch mal ganz bewusst zu nutzen. Herzlichen Dank!

Wiebke: Danke Dir! Danke Dir fürs Zuhören und danke, dass Du die Unterstützungs-Aufgaben machst. Für dich, nicht für uns. Die machst Du ja für Dich. Wir freuen uns, dass Du wieder zuhörst nächste Woche

Philipp: Und uns Dein Feedback gibst, wenn Du magst.

Wiebke: Wir freuen uns. Bitte, bitte schreib uns. Wir freuen uns riesig über Dein Feedback. Auch wenn Du meinst, es haben schon so viele geschrieben, schreibst Du auch. Wir freuen uns über jede Zuschrift. Bis nächste Woche. Tschüss!

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