Von negativen Nachrichten und Glück aus der Dose.

Podcast-Transkript Nr. 591

Wiebke: Hallo und herzlich willkommen zum fresh-academy Podcast mit Philipp Köhler

Philipp: Und Wiebke Lüth.

Wiebke: Hallo, schön, dass Du wieder da bist.

Philipp: Herzlichen Dank! Schön, dass Du diese Woche wieder eingeschaltet hast und uns zuhörst, wenn wir uns Gedanken machen über die Welt und das Leben und wie sich das noch schöner gestalten lässt. Und eine Sache, die mir da begegnet ist und eigentlich auch schon ähnlich wie die letzten Themen so ein Thema ist, was immer mal wieder aufkommt, ist diese Frage nach: Wie wirken Informationen auf mich, die mich umgeben, die ich vielleicht gar nicht mal bewusst konsumiere und gar nicht ich meine Aufmerksamkeit drauf lege und sage das ist jetzt die Wahrheit, die ich lernen möchte, sondern einfach nur so dieses Rauschen, sag ich mal

Wiebke: Und Du liest es ja vielleicht oder hörst es. Also wenn Du Nachrichten gehört haben solltest oder irgendwelche Nachrichten an Dein Ohr dringen oder Menschen mit Dir reden, dann hörst Du bestimmte Dinge und zurzeit sind die oder schon länger, jetzt nicht immer so positiv.

Philipp: Verkauft sie eben auch gut. So eine schöne, reißerische Schlagzeile mit einem richtig ordentlichen Skandal. Die ist was wert.

Wiebke: Ich finde es ein bisschen schade, dass viele Menschen auf diese negativen Nachrichten wirklich fliegen, wie das so schön heißt, dass die negativen Nachrichten zum Teil wichtiger sind als die positiven – und das erleben wir ja auch im Alltag. 
 
Wir leben im Alltag, dass sich Menschen gegenseitig eher die negativen Nachrichten erzählen als die positiven. Ich erwische mich auch manchmal dabei, dass ich dann plötzlich sagt: „Oh, übrigens hast Du gehört…“ und denke „Nee! Erzähl doch, was ist positiv.“ 
 
Wenn Du Dir negative Nachrichten anhörst, dann beeinflusst das natürlich Dein Mindset. Das ist wie vor dem Fernseher einschlafen und Du weißt nicht, was für Informationen in deinen Kopf ankommen, wenn Du das nicht bewusst ausschaltest vorher.

Philipp: Von der anderen Seite betrachtet, gibt es ja quasi auch dieses Lernen im Schlaf, wo ich noch nicht sicher bin – hat das tatsächlich ein Effekt? Oder doch? Aber ich vermute, gerade das lässt sich auch nutzen. Positiv.

Wiebke: Ich würde so was auf jeden Fall positiv nutzen. Ich weiß jetzt nicht, ob wir wirklich Vokabeln hören im Schlaf und die dann automatisch können. Das habe ich so noch nicht ausprobiert. 
 
Was wir wissen ist, dass wir, wenn wir Informationen hören, in Trance, Hypnose oder kurz vorm Einschlafen, dass diese Informationen vom Unterbewusstsein verarbeitet werden.
 
Wenn Du das in einer Art Hypnose oder in einer Art sprachliche Komponente hinein ziehst und ich kann mir vorstellen, wenn Du jeden Abend zum Beispiel zum Einschlafen Englisch Vokabeln hörst und die Übersetzung dazu, dass das Unterbewusstsein sich diese Dinge natürlich leichter merkt. Absolut.

Philipp: Bei Neugeborenen ist ja auch nichts anderes. Die nehmen ja auch erst mal alles wahr, was da ist, ohne dem groß eine Bedeutung zu geben. Vielleicht im ersten Augenblick, aber bilden ja daraus ihre gesamte Realität und Modell von Welt.

Wiebke: Genau. Und das machen sie auch, wenn sie wach sind. Und sie hören natürlich auch viel, wenn wir schlafen. Es ist auch bekannt, dass wenn zum Beispiel, wenn die Menschen unter Betäubungsmittel stehen, dass sie dennoch wahrnehmen können, was die Menschen außen rum sagen. 
 
Wir hatten auch schon Ärzte hier, die das zum Beispiel nutzen, um bei Operationen positiv zu sprechen und den Menschen sagen: Du bist geheilt, Du heilst ganz schnell, Du bist gesund. Und das ist faszinierend, wie viel schneller Heilung funktioniert. Das ist ja wie eine Hypnose unter Betäubung. 
 
Und deswegen ist es schon wichtig, was wir so ständig uns zumuten an Gedanken, an Informationen. Wie viel sind davon positiv, wie viel sind davon negativ? Und da geht es ja nicht nur um negative Nachrichten, die wir von außen bekommen, sondern auch:
 
Wie nutzt Du Deine eigene Sprache? 
 
Du redest ja mit Dir selber und dann sagst Du Dir selber negative Dinge zu und das möchtest Du nicht mehr. Du willst positiv über Dich sprechen, Du willst positive Dinge für Deine Zukunft reden innerlich und äußerlich. 
 
Das ist so ein bisschen die Herausforderung. Wenn Menschen dahin, ich sage jetzt mal dieses Wort programmiert werden durch das Außen, durch die Nachrichten, durch andere Menschen, die vielleicht dann nur negativ reden und denken, das ist normal. 
 
Und im Moment werden wir ja gezwungen, ständig Nachrichten zu hören und zu gucken, weil immer wieder irgendwelche neue Regelungen herausgegeben werden. Und wenn wir die nicht wissen, dann könnte es passieren, dass jemand eine Strafe zahlen muss und weiß es gar nicht. 
 
Und das ist das, was mich so ein bisschen traurig macht, gerade weil es schon Möglichkeiten gibt, bewusst sich nur bestimmte Nachrichten anzugucken, nachzulesen, wenn man das möchte. Und diese vielen negativen Dinge, die auch wirklich passiert sind oder die Auswirkungen von den letzten Monaten sind herausfordernd. 
 
Und durch diese vielen negativen Beeinflussungen bekommen Menschen mehr Ängste. 
Und diese Ängste sind natürlich zum Teil irrational.

Philipp: So wie ich das mit beobachte, gibt es da immer auch einen Funken Wahrheit irgendwo dran. Und letzten Endes ist ja die Frage betrifft mich das überhaupt? Und dann kenne ich so verschiedene Zustände einmal, dass ich mich da komplett dissoziiere sozusagen so von der ganzen Thematik. Damit habe ich gar nichts zu tun, gar nichts am Hut. Und in dem Moment sich, dass auch so anfühlt, als wäre da gar nichts. Wenn ich jetzt so Nachrichten gucke und da passiert irgendwas am anderen Ende der Welt, dass da ein Baum umgefallen ist, denke ich mir erst mal, trifft mich nicht. 
 
Wenn ich aber solche Nachrichten dann doch die ganze Zeit sehe und irgendwie in meiner Nachbarschaft plötzlich ein Baum umfällt, dass dann auch diese ganzen Informationen, die ich im Vorfeld schon wahrgenommen habe und in irgendeiner Weise mitgefühlt habe, dass sie dann plötzlich zu sehen ist für mich real. Auch diese ganze Dramatik, sage ich mal oder Thematik, wie auch immer, die emotional aufgeladen ist, dass die dann eben auch aktiv wird.

Wiebke: Das ist eine schöne Metapher. Ob wir jetzt Baum umfallen nehmen oder irgendwelche Krankheiten oder Erdbeben oder Vulkanausbrüche oder sonstiges, diese vielen Informationen, die unser Gehirn wahrnimmt, müssen ja auch getilgt werden zum Teil. 
 
Wir nennen das im Modell. Wir können ohne Tilgung, ohne zum Teil vergessen von Informationen gar nicht leben, sondern wir brauchen einen bestimmten Level an Dingen, bei dem unser Gehirn sagt: „Nicht so wichtig.“ Was Du ja automatisch tust, wenn Du sagst „Es betrifft mich nicht.“ 
 
Was dann passiert ist Menschen verknüpfen zwei Sachen miteinander, die zum Teil überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Nur weil der Baum irgendwo in China umgefallen ist, hat das nichts mit dem Baum im Nachbars Garten zu tun.

Philipp: Stimmt.

Wiebke: Und das passiert mit vielen Ängsten. Ängste sind zum Teil Generalisierung, die nichts miteinander zu tun haben. Und die werden natürlich geschürt. Die Ängste durch Sorgen, die jemand erzählt, durch Nachrichten, die wir hören, durch viele negative Gedanken. 
 
Daraufhin machen manche Menschen – Du natürlich nicht – Verknüpfungen im Gehirn und haben Angst davor, dass ihnen das jetzt auch passiert. 
 
Das geht auch durch Propaganda, das geht durch Manipulation, das geht durch unterschiedliche Dinge, wie Menschen ihre Informationen verarbeiten, dieses immer wieder ausgesetzt werden von negativen Nachrichten und negativen Bemerkungen und Ängsten und Sorgen. Da ist es extrem wichtig, diesen Abstand zu bekommen. 
 
Das ist Dissoziieren, wie das ja im N.L.P. Slang heißt. Du dissoziiert Dich und trittst praktischen Schritt zurück und beobachtest das Ganze nur von außen, damit Du Dich nicht mit Deinem Gefühl dahinein assoziiert, dahinein begibst. 
 
Das immer wieder zu tun, wenn jemand etwas Negatives hört, das ist die Herausforderung. 
Oder sich am besten gar nicht mehr diesen vielen negativen Dingen aussetzen.
 
Nur viele glauben ja, sie müssen Bescheid wissen. Sie müssen über alles Informationen haben. Oder vielleicht ist es auch, wie Du vorhin gesagt hast. Sensationsgier. Wenn dann irgendwas Schreckliches passiert ist, dann lesen das viel mehr Menschen als vielleicht, wenn irgendwas Positives passiert ist. 
 
Stell Dir einfach mal vor, 
Du würdest jetzt wirklich nur drei Wochen lang 
auf das Positive achten in Deinem Umfeld. 
Nur positiv über alles sprechen, reden, 
über Dich selber denken, 
über andere denken. 
 
Einfach mal fernhalten von negativen Dingen. Würdest mit Deinen Verwandten, Bekannten oder sonstigen, mit all Deinen Partnern *Ne-Lachen-Partnern* … Menschen um Dich herum vereinbaren, dass Du nur noch positiv redest und über Dich denkst und sprichst. Ich fände das ein richtig schön Feldversuch auch über andere Menschen positiv zu reden, egal über was. 
 
Da kommt natürlich jetzt klassische N.L.P. Technik wieder ins Spiel. Das Re-Framen. Wenn irgendetwas Negatives passiert, wie kannst Du das für Dich positiv umdeuten? Oder einfach mal nicht darüber reden? Stell Dir mal vor, Du würdest mal ganz bewusst einfach nur das Thema wechseln. Der Deckenventilator ist wunderschön. 
 
Guck mal da draußen das Wetter. 
Boa es regnet gar nicht,
schönes Wetter… 
 
Also schön ist es jetzt nicht… 
Nur dann würdest Du sagen: 
Boah, guck mal, es ist nur neblig. 
 
Dieses „Wie kommst Du von dem negativen Weg?“ 
 
Das finde ich eine ganz, ganz wichtige Frage. Von dem Negativen im Außen. Von dem Negativen vielleicht in Dir? Weil es hat auf Dauer… schon Auswirkungen, glaube ich. Wenn Du Dich nur mit positiven Dingen umgibt oder nur mit negativen Dingen. Das ist wie Optimist und Pessimist.

Philipp: Ja, bestimmt. Bring mich voll ins überlegen gerade. Erstens fühlt sich das nach Wetter an. Tatsächlich dieses Wetter im Außen zu nehmen, ob ich mich mit guten Gefühlen oder mit negativen Gefühlen umgebe. Oder Nachrichten oder Menschen. Dass ich so gut es geht dafür sorge, dass ich in einem sonnigen Wetter mich aufhalte.

Wiebke: Da ist die Vornahme drin, dass Regen oder ein anderes Wetter negativ wäre.

Philipp: Jein. In meinem Bild ist es jetzt so, dass Regen auch etwas total Schönes sein kann. So ein Regen im Sommer, wenn man dann irgendwie schwimmt, noch gleichzeitig oder so finde ich wunderschön. Genauso finde ich es auch, wenn es morgens jetzt gerade so ein bisschen nasskalt ist und dann regnet so ein bisschen. Und diese Kälte, die da rein kommt, sich dagegen aufzustellen und sich innerlich warm zu machen, das hat super positive Seiten auch.

Wiebke: Da tust Du das ja schon. Hast vielleicht das Gefühl, es ist äußerlich so kalt und machst in Dir das Gefühl von Wärme stark.

Philipp: Was das alles positives bringt, so mit Bewässerung und Garten, ist schön. Viele positive Anteile. Und dennoch denke ich, dass wenn ich mir jetzt vorstelle, ich bin an einem sonnigen Wetter und ich bin in einem nasskalten Eis-Schaue, dass das sonnige Wetter ist da deutlich leichter auszuhalten ist weniger Stress sozusagen drin oder weniger Stressoren, die da auf mich wirken wie Kälte oder Nässe. 
 
Und ich glaube, dass diese Kälte und Nässe doch total sinnvoll sein können in Dosen, um mich eben auch ganz bewusst damit auseinanderzusetzen und das nutzen zu können für mich. 
 
Eben das, was ich auch hier an der fresh-academy so lerne, ist dieses positive Wetter mir zu suchen und zu schaffen, meine Gedanken positiv zu machen, meine Gefühle positiv zu machen, mein Umfeld positiv zu gestalten.

Wiebke: Stell Dir mal vor, Du könntest wirklich Kälte und Nässe in Dosen kaufen. Das fände ich schon schön. Wenn jemand Kälte und Nässe haben wollte, dann kauft er sich so eine Dose mit Kälte und Nässe und ansonsten kriegt er eine Dose Sonne. Vor allem, was das für mich macht, ist dieses bewusste Entscheiden. 
 
Wenn Du jetzt entscheiden würdest, Du willst eine Dose Nässe Kälte haben, dann wirst Du so eine Dose aufmachen über Dich Schütten „Na, ich will jetzt Nässe oder Kälte fühlen“ und ansonsten nimmst Du die Dose Sonne. 
 
Das ist das, was es für mich bedeutet, sich diesen Nachrichten auszusetzen. Diesen negativen Dingen auszusetzen. Weil in dem Moment würdest Du ja frei entscheiden, diese Dose zu öffnen und das über Dich rüber zu schütten.

Philipp: Da gab es ja diese ICE-Bucket Challenge Online, dass ganz viele Menschen ein Video davon gepostet haben, wie sie sich selbst unter einen Eimer mit Eiswürfeln Loch gestellt haben. Ja, aber eben ganz bewusst dafür entschieden.

Wiebke: Und dann kannst Du atmen üben, dann kannst Du viele verschiedene Sachen üben. Zum Thema Wie bleibst Du in diesem guten State? So, und diese Challenge an sich heißt ja schon Guck mal, ich zeig Dir, dass ich das schaffe. Das ist die positive Nachricht, die ich dahinter empfinde.

Philipp: Genau.

Wiebke: Und wenn Du jetzt bei Nachrichten auch da frei entscheidest: Willst Du diese Dose oder Dosis jetzt über Dich schütten?
 
Oder entscheidest Du einfach mal die Nachrichten auszuschalten? Entscheidest Du einfach nicht zehnmal mal am Tag neue Nachrichten zu hören, sondern einfach immer, wenn die Nachrichten anfangen ausschaltest. 
 
Wenn jemand das Gesprächsthema Pünktchen, Pünktchen, Pünktchen erwähnt oder Du einfach mal sagst, dass Du über was anderes sprechen möchtest oder das Thema selber versuchst in eine neue Richtung zu bringen. 
 
Spätestens nach drei Minuten erlebe ich das bei ganz, ganz vielen Menschen, dass es dann nur noch ein Thema gibt. Und damit wird natürlich auch immer mehr Angst gemacht. 
 
Wie kommst Du selber wieder aus diesen negativen Gedanken heraus? 
Wie kommst Du aus diesen gefühlten negativen Einflüssen von außen wieder heraus? 
 
Und das hat ganz viel auch mit Entscheidung zu tun. 
Wie entscheidest Du Dich aus diesen negativen Dingen, Dich auszuklinken? 
 
Das heißt jetzt nicht, dass ich damit vorschlage, alle negativen Menschen aus dem Leben zu verbannen. Darum geht es mir überhaupt nicht, weil ich glaube, dass jeder eine Chance kriegen darf, wieder in positive Dinge zu kommen, in positive Gedanken sich einzuarbeiten und mit Dir wachsen darf. 
 
Weil nicht jeder ist auf dem gleichen Stand wie Du und nicht jeder ist gleich so positiv drauf. Der hat vielleicht den Podcast noch nicht gehört. Der hat vielleicht noch nicht ein Seminar an der fresh-academy besucht, sondern hat das noch vor, sich. Da ein bisschen Geduld aufzubringen. Du kannst am besten auch als Vorbild die Menschen mitnehmen. 
 
Je positiver Du bist, je positiver Du drauf bist, je positiver Du Dein Umfeld machst, desto leichter kommen die anderen Menschen mit. Wenn sie das wollen, immer Vorannahme. Es geht ja welche, die sagen: „Nein…“ Deswegen ist dieses Vorbild sein, mit guter Laune, mit gut drauf sein, mit positiv reden – für mich extrem wichtig. Auch als Eltern. 
 
Wenn die Eltern immer nur jammern über irgendetwas, über die Schule oder sonstiges, dann fangen die Kinder auch an zu jammern.

Philipp: Das ergibt Sinn. Ich möchte auch dazugehören, genau so,

Wiebke: Das ist wieder dieses Gruppengefühl. Ich will auch dabei sein… Mit jammern…

Philipp: Ich fasse gerade noch mal so ein bisschen zusammen:
 
Es gibt so was wie ein Wetter, würde ich das jetzt beschreiben. Ein emotionales. Jetzt gerade fühle ich mich zum Beispiel relativ sonnig und da ist so eine gewisse Wärme und Leichtigkeit und Freude drin, die auch nach außen ausstrahlt. 
 
Genauso ist das auch mit negativem Wetter. Und wenn ich jetzt schlecht drauf bin und wieder traurig bin oder mich beschwere oder eben irgendwie diese negativen Nachrichten von außen mich erreichen. Und jetzt gibt es unterschiedliche Ebenen. 
 
Einmal gibt es das, was im Außen passiert, dann gibt es, wie bewusste ich mich dem zuwende oder mich dem aufmache. Gibt meine innere Welt, wie ich darauf reagiere und wie ich damit für mich umgehe.

Wiebke: Wenn Du jetzt die nächste Woche die negativen Gedanken einfach mal in Dosen einteilen würdest. Du würdest auf der einen Seite die negativen Dosen stapeln, der negativen Gedanken, der negativen Einflüsse, der negativen Nachrichten. 
 
Wie viele negative Dosen sammelst Du denn überhaupt? Und Dir Deine Bewusstheit so zu schaffen. Wenn Du jetzt das Spiel Dosen werfen spielen würdest, das ich sehr geliebt habe früher, dass Du jetzt Dir einfach mal vorstellst, Du würdest die negativen Dosen so stapeln wie an der Kirmes, gibt es ja auch Dosenwerfen und Du würdest jetzt diese negativen Gefühle, negativen Dinge, negative Nachrichten, alles was nicht so toll ist, einfach nur in Dosen packen und machst den Deckel drauf und stapelt die jetzt wie so beim Dosen Spiel in so einem Dreieck nach oben. Vielleicht hast Du auch nur unten eine Dose, wer weiß, vielleicht hast Du ja gar nicht so viele. 
 
Und würde es auf der anderen Seite jetzt diese vielen positiven Dosen stapeln Deine Sonnen Dosen und sammelst mal wie viele positive Dosen an Sonne stapelst Du auf der anderen Seite und guckst nach dieser einen Woche einfach mal die den Vergleich an. 
 
Wie viele hast Du jetzt gefühlte nicht so schöne Dosen, negative Einfluss-Dosen, negative-Gedanken-Dosen und die vielen anderen positiven. Jemand hat was Liebes zu Dir gesagt. Du hast was Positives zu jemandem gesagt, Du machst jemandem ein Kompliment, Du kümmerst Dich um Deine persönliche Weiterentwicklung, Du denkst positiv und diese vielen positiven Dinge Stapels Du auf der anderen Seite. 
 
Und dann könntest Du zum Ende der Woche Dir wie so ein kleines Fest feiern und machst Dosen werfen nur mit den negativen und wirfst sie alle um und lässt sie alle abtransportieren. Und die positiven stapelst Du weiter. 
 
Nur mal so als Idee, weil das ist das, wie wir mit diesen Symbolen und mit diesen Dingen unser Gehirn neu programmieren können. Und Du machst es Dir vor allem bewusst. 
 
Das bewusst machen hilft ganz viel, um Deinen Fokus wieder auf das Positive zu richten, da Du das ja jetzt einfach entsorgen kannst durch so ein Ballspiel. Ist es ja noch leichter.

Philipp: Falls ich mir Unterstützung wünsche beim Dosen werfen und dann war eine Sache dieses Reframing, was Du angesprochen hast. Und falls Dir das alles noch gar nicht sagen sollte, dann gibt es im Januar den Practitioner. Da wird im Grunde das gesamte Werkzeug einmal vorgelebt und ausprobiert und unter anderem auch wie Reframing funktioniert.

Wiebke: Genau am 10. Januar beginnt der nächste Practitioner. Wir freuen uns schon riesig auf Dich und alle weiteren Seminare im nächsten Jahr natürlich.

Philipp: Jawoll! Liebe Wiebke, herzlichen Dank auch für diese schönen Bilder und dieses anschauliche innere Gleichgewicht und Bewusstsein, das da entsteht. Danke.

Wiebke: Danke Dir und danke, dass Du zugehört hast und wir freuen uns auf Dich nächste Woche.

Philipp: Auf Wiederhören.

Wiebke: Tschüss!

Deine
Wiebke Lüth
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