Vereinbarungen einhalten? Es geht leichter als Du denkst!

Deine Frage an Wiebke

Podcast-Transkript Folge 564

Philipp: Hallo und herzlich willkommen zum fresh-academy Podcast. 
Hallo Wiebke.

Wiebke: Hallo Phillip, 
herzlich willkommen zum fresh-academy Podcast. 
Schön, dass Du wieder da bist.

Philipp: Du kennst das bestimmt auch, dass es im Leben so kleinere und größere Commitments gibt. So ganz groß schwingen da diese Worte: „bis dass der Tod euch scheidet“ in meinem Kopf mit. – Und es können auch ganz kleine Dinge sein, wie „Ich mache mir heute ein richtig leckeres Frühstück.“. 
 
Dazwischen gibt’s so viel Möglichkeiten. Jetzt hab ich mich mal hingesetzt und gefragt:
„Was bedeutet das eigentlich? Ein Commitment? Was steckt da alles drin?“
 
Diese ganzen Komponenten, die da mit rumschwirren von Verantwortung und Verantwortlichkeit, gerade im Zusammenhang mit anderen Menschen zusammen. Wir schließen ein Commitment, zum Beispiel: „Lass uns einmal in der Woche die Wohnung aufräumen.“ 
 
Das ist ja total unkonkret, hab ich jetzt von Dir gelernt – und inzwischen bin ich da sehr hellhörig, wenn sowas passiert. Manchmal funktioniert es ja auch ganz toll, so viel von mir. 
 
Und jetzt stell ich Dir mal eine wunderschöne Frage: 
Wie sieht das bei Dir aus?
 
Vielleicht sogar, um mal ganz oben anzufangen. 
Wie sieht Dein Commitment zur Fresh-academy aus?

Wiebke: Oh, das ist eine gute Frage. Das lässt mich spontan kurz nachdenken. Das Commitment zur Fresh-academy ist ganz klar das Ziel: 
 
Menschen zu unterstützen, gesünder, erfolgreicher, glücklicher zu sein. Damit Du das Beste für Dich und die Welt erreichst. Das ist das große Commitment für mich. 
 
Und für mich ist es extrem wichtig, diese Firma weiterzuführen, sie mit dieser Qualität und Fröhlichkeit und mit dem Glück, was die Leute dadurch mitnehmen, weiterzuführen.
 
Commitment heißt, dass ich alles dafür tue, dieses Ziel zu erreichen. Das kann natürlich unterschiedliche Auswirkungen haben und das kann unterschiedliche Dinge bedeuten für mich und natürlich auch für andere Menschen. Grundsätzlich Commitment ist für mich: „Du entscheidest Dich, etwas zu tun und dieses dann möglichst zu erreichen.“

Philipp: Unterscheidest Du da zwischen Commitment und Ziel?

Wiebke: Ich habe ein Ziel und das Commitment bedeutet für mich dann ich – es ist ja so schön eingedeutscht – Committe mich dazu. Ich entscheide mich dazu, dieses Ziel zu erreichen und dafür alles zu tun, was gefühlt möglich ist. 
 
Das heißt, wenn Du jetzt ein Commitment machst mit Dir selbst oder auch mit anderen. Das dürfte an sich keinen Unterschied machen. Die meisten Menschen sind eher bereit, Vereinbarungen einzuhalten, die sie mit anderen treffen. Wenn es zum Beispiel – was wir ja auch im Master machen – so eine sogenannte Buddy Konstellation ist: 
 
Einer fragt immer nach 
„Wie sieht es aus, was hast Du diese Woche erreicht?“, 
„Was hast Du getan, um Dein Ziel zu erreichen?“, 
„Bist Du bereit?…“ 
 
Und das ist für mich das Commitment, die Vereinbarung mit Dir selbst. 
 
„Bist Du bereit für dieses Ziel, 
dass Du hast, 
die Dinge zu tun, 
die nötig sind?“
 
Wir haben nun mal für unsere Ziele was zu tun. In bestimmten Sinne dieses „Action“ of Law-Of-Atraction. Ich sage es nochmal das ist wirklich eine Aktion, die wir unternehmen dürfen. 
 
Wovon hängt es jetzt ab? Ist ja dann auch die Frage, ob jemand dieses Commitment oder diese Vereinbarung einhält. Das ist ganz klassisch eine Frage von Submodalitäten d.h.:
Wenn Du Dir vornimmst die Wohnung aufzuräumen
oder Du nimmst Dir vor, Sport zu machen
oder Du nimmst Dir irgendetwas vor als Ziel
und sagst: „Das ist eine Vereinbarung mit Dir selbst.“
 
Was manche Menschen dann tun ist, dass sie im Kopf die Bilder verschieben oder sich bestimmte Sachen sagen im Sinne von 
„HÄÄ wie soll ich denn das schaffen. 
„Jetzt hab ich so viel. 
„Und warum jetzt?“
 
Wenn Du zu jemanden anderem sagst:
„Wir tragen zusammen den Müll raus.“ 
„Warum ausgerechnet… Der? …Ich? …Die? 
„Warum muss ich das jetzt machen?
 
Es fangen Bewertungen an im Kopf, die passieren, durch Bilder verändern, Töne verändern, die natürlich das Gefühl dazu verändern und dann entscheidet sich vielleicht jemand dadurch, diese Vereinbarung nicht einzuhalten.

Philipp: Würdest Du da bitte einmal rein-zoomen mit so einer Lupe? Lass uns da mal reingucken. Du sagst: 
wenn ich mir ein Commitment setze (so habe ich das jetzt verstanden), 
dann mach ich mir dazu ein gewisses Bild, 
oder einen gewissen Wortlaut im Kopf? 
 
Sobald ich jetzt anfange, an diesem Commitment zu wackeln, warum auch immer, 
dann passiert diese Verschiebung der Bilder, von der Du gesprochen hast.

Wiebke: Im Grunde Ja. 
Ich würde allerdings nicht unbedingt sagen „es passiert“, 
sondern das macht derjenige selbst.

Philipp: Nehmen wir doch das Beispiel, mit dem Wohnung aufräumen, Zimmer putzen, Küche sauber halten.

Wiebke: Oh ja, das ist ein superspannendes Thema, weil ich glaube, dass das ganz, ganz vielen Menschen so geht, die sich vornehmen: 
„Du machst jetzt die Küche sauber, 
„Du räumst jetzt auf, 
„Du putzt, 
 
Dann sieht derjenige im Kopf – weil das ist nämlich genau was dadurch passiert – den Prozess und sieht sich im Prozess. Aufräumen, putzen, Dreck. Nicht so schöne Dinge. Stellt sich vielleicht auch im Kopf vor. „Das dauert so lange.“ Äähhh vielleicht könnte derjenige, der irgendwas anders machen, an die frische Luft gehen, in die Sonne legen, was auch immer es für Möglichkeiten gibt, statt das Endergebnis zu sehen. 
 
Weil wenn derjenige sieht, dass die Küche aufgeräumt ist, dass geputzt ist, in dem Bild sich das vorstellt – und jetzt kommen wir zu dem auditiven Kanal zum Hören – sich zusätzlich noch Dinge sagt wie: „Oh, wie toll das aussieht, sobald es aufgeräumt ist, sobald die Küche sauber ist.“ 
 
Und das ist ein klassisches Verschieben von Bildern, von Tönen. Und damit ändert sich das Gefühl und dann vertauscht derjenige die Bilder im Kopf. Ich sage noch mal: Es ist wie beim Computerbildschirm unterschiedlich klicken. Entweder sieht derjenige auf seinem Bildschirm, wie er mühsam irgendwas aufräumt, putzt oder sonst irgendetwas. Oder er stellt sich dann dieses andere Ergebnis dann im Ziel vor, wie er sich in der Sonne liegen sieht oder wunderschön am See spazieren geht oder sonst irgendetwas Schönes tut. Das Spannende daran ist, dass in dem einen Fall sieht derjenige den Prozess und in dem anderen Fall das Ergebnis. Und das ist der große Unterschied.
 
So und wenn Du jetzt diese Bilder vertauscht und stellst Dir erst das Endergebnis vor, von diesem Küche aufräumen und Du hast geputzt oder was auch immer Dein Ziel war, da Dir das Ergebnis wieder vorstellst und Dein Gefühl veränderst im Sinne von „Boah, wie schön ist das!“ Dann fängst Du viel leichter an, die Dinge zu erledigen, die Du machen möchtest und Deine Vereinbarungen mit Dir selber oder auch mit anderen einzuhalten. 
 
Im Grunde ist alles, was wir tun eine Veränderung unserer Submodalitäten im Kopf.
 
Wie nutzen wir unsere Wahrnehmungs-Kanäle sehen, hören, fühlen, riechen, schmecken, um unsere Ziele zu erreichen? Um unsere Vereinbarung einzuhalten oder eben auch nicht. 
 
Ich weiß, wie ich das mache – zum Thema Steuer – die ich unbedingt erledigen musste. Durch das Wort musste, hab ich die Bilder in meinem Kopf so weit weggeschoben, dass ich ganz viele andere Sachen davor gelegt habe, in meinem Kopf, weil das Wort müssen bei mir eine Veränderung meiner Bilder verursacht, und zwar die Veränderung meiner Timeline, meiner Zeitlinie im Kopf wird gefühlt ewig nach hinten geschoben. 
 
Deswegen ist es so wichtig, auf die Worte zu achten. Was verursachen einzelne Worte mit Deinen Bildern und Deinen Tönen im Kopf? Und je mehr Du darauf achtest, was Du zu Dir sagst und was Du zu anderen sagst, 
 
Wenn ich mich schon sagen höre, ich muss noch, dann weiß ich schon: „Verändere das, was Du zu Dir sagst und dann erreichst Du andere Ziele“

Philipp: Alle Practitioner, die hier an der fresh-academy schon mal waren, wissen genau, was Du meinst. Das eine coole Übung. Mal angenommen, ich hätte überhaupt keine Ahnung, was Du meinst. Was bedeutet das?
 
Wenn ich das im Kopf hab, dann ist das doch alles da?!

Wiebke: Wir stellen uns unterschiedliche Bilder im Kopf vor und hören unterschiedliche Töne. Das heißt, wir machen uns von unserer Welt da draußen Bilder. 
Du stellst Dir Deinen Partner in gewisser Art und Weise vor. 
Du stellst die Kinder in gewisser Weise vor, 
wenn Du Dich an Dein Auto erinnerst, das Du fährst 
oder Dein Fahrrad, wenn Du Fahrrad fährst, 
siehst Du dieses Fahrrad
– oder dieses Auto – 
in Deinem Kopf. 
 
Wenn Menschen sagen würden Ich sehe da aber nix, dann kann es sein, dass Du extrem schnell Deine Bilder im Kopf verändern kannst. Wenn Du Dich jetzt fragst:
Welche Farbe hatte Dein erstes Fahrrad? 
Welche Farbe hatte Dein erstes Auto?
Dein erstes Lieblingssportgerät? 
 
Dann kannst Du Dir das sofort vorstellen oder erinnerst Dich an die Farbe. Und Du kannst nur dieses Bild sehen und beschreiben, wenn Du es Dir vorstellst. Das machen wir mit allen Dingen:
wenn Du die Küche aufräumt, 
wenn Du klettern gehst, 
wenn Du Sport machst, 
stellst Du Dir immer Bilder im Kopf vor. 
Wenn Du in Urlaub fahren willst, 
dann musst Du Dir dieses Bild irgendwie vorstellen. 
Wie sieht die Türkei für Dich aus?
 
Wie sieht Dein Lieblingsland oder Lieblingsort aus? 
und dann erinnerst Du Dich, und machst Dir Bilder im Kopf davon, wie das aussieht, 
d.h. Du stellst Dir diese Bilder vor – und, wenn Du jetzt diese Worte dazu tust:
„Ich muss arbeiten.“,
„Ich will arbeiten.“,
„Ich könnte arbeiten.“
und Dich dann mal darauf konzentrierst, 
in welcher Entfernung diese unterschiedlichen Bilder in Deinem Kopf sind. 
Dann wirst Du merken, dass die in unterschiedlichen Entfernungen auftauchen. 
Das kann 50 Zentimeter sein, mal ein Meter sein, mal drei Meter, mal ein Kilometer. 
Und das verändert Dein Gefühl zu den Dingen, die Du tun möchtest.

Philipp: Das heißt, wenn ich jetzt ein Commitment treffe mit meinem Mitbewohner, Lebenspartner, Büro, Nachbarn. Wir halten jetzt hier diesen Raum sauber. Dann steckt in diesem Wort, das ich ausspreche. Da steckt eigentlich ein Bild drin in mir drin. Wenn ich das dann mit dem anderen abgleichen, dann können die ganz unterschiedlich aussehen die Bilder und ganz unterschiedlich entfernt sein.

Wiebke: Ja.

Philipp: Aha!

Wiebke: Und je nachdem, was Dein Partner zum Beispiel sieht oder denkt, ist das auf der Zeitlinie bei dem völlig unterschiedlich. Wenn Du sagst, ich muss das Zimmer aufräumen und der andere sagt, Du solltest das Zimmer aufräumen, dann befinden die sich auf unterschiedlichen Zeitlinien. 
Und der eine regt sich dann schon drüber auf: „Warum hast Du noch nicht aufgeräumt? Wir wollten das doch machen.“ 
Und der andere sagt: „Wir haben doch noch so viel Zeit. Es ist doch heute erst Mittwoch. Warum müssen wir das jetzt schon tun?“
 
Dadurch kann natürlich Streit entstehen, weil jeder sich auf seiner Zeitlinie diese Bilder unterschiedlich vorstellt und bestimmte Erwartungen dadurch hat.

Philipp: Erwartungen an sich selbst, an wie der Raum aussieht, an den anderen. Und aus diesem ganzen Potpourri. Wie treffe ich jetzt aus N.L.P. Sicht ein gutes Commitment?

Wiebke: 1) Indem Du Dir erst mal überlegt, was Du möchtest. Bist Du bereit für dieses Commitment, was Du triffst, auch bestimmte Dinge zu tun? Das ist Punkt eins. 
2) Dann könntest Du Dich ja fragen, was passiert, wenn ich das nicht einhalte, das Commitment. Das ist diese klassische Frage an die Kinder: „Naaa, was bist Du denn jetzt dafür bereit zu tun, wenn Du das, was Du versprochen hast, nicht einhältst?“ Das heißt, Du könntest mit dem Partner eine Möglichkeit finden. Was würde passieren, wenn Ihr wirklich einen Termin vereinbart habt, bis wann die Wohnung aufgeräumt ist? 
3) Viele setzen sich keinen Zeitpunkt. Für kleine Ziele halte ich es für wichtig. Bis dann und dann. Tue ich dies, tue ich das.
4) Woran merkst Du, dass Du Dein Ziel erreicht hast? Zu merken? Hast Du die Vereinbarung mit Dir selbst oder jemanden anderen eingehalten? 
 
Das Thema Commitment bedeutet auch, Prioritäten zu setzen. Wenn jemand eine Vereinbarung eingeht und sagt: 
„Ich mache das bis dann und dann und dann“ und verschiebt dann seine Bilder im Kopf und sagt: 
„Oh, das ist jetzt erst wichtiger.“ 
Oder zieht irgendetwas anderes vor, dann bedeutet das nur, dass derjenige die Bilder im Kopf austauscht. 
 
Und die Frage ist jetzt, wenn Du eine Vereinbarung triffst, wie kannst Du selber immer leichter und immer entspannter überprüfen, dass Du diese Dinge erhältst? Weil viele Menschen diese Dinge oft erst tun, wenn ein Zeitdruck dahinter steht: „Bis dann und dann muss irgendetwas gemacht werden“. Manche Menschen tun das, weil wir daraufhin trainiert worden sind aus der Schule. Bis dann und dann muss die Schulaufgabe erledigt sein.
 
Die andere Frage ist: „Wie begeistert bist Du von dem Commitment?“ 
Ist da noch ein Gefühl von:
Yay! Wie cool ist es, wenn das aufgeräumt ist? 
Wie cool ist, wenn die Aufgabe erledigt ist? 
Wie geil! 
 
Und das fehlt vielen Menschen. Diese Begeisterung, weil. Sie die Aufgabe nicht mehr sehen oder diese Vereinbarung dann nicht mehr sehen als 
„Boah! Das ist das, was Du TUN willst!“, 
sondern „..das muss ich jetzt machen 🙁 – weil ich hab’s ja auch gesagt. 
 
Durch dieses Gefühl von Verpflichtung fühlen sich Menschen in der Freiheit eingeschränkt 
und dann sagen sie: „Ich lass mich nicht einschränken in meiner Freiheit“, 
denken dann, dass sie durch nicht erledigen der Dinge oder des „Commitments Nichteinhalten“ 
ein Gefühl von Freiheit bekommen. 
 
Schon auch mal geil, die Dinge dann nicht haben zu müssen. 
Nur hinterher, 
glaub ich, 
kommt dann auch diese Unzufriedenheit, 
weil sie es nicht gemacht haben. 
Und damit stehen immer so zwei Herzen schlagen in meiner Brust.
So. Ich würde ja so gerne… Ich finde es ja cool… 
Aber ich will mich auch frei fühlen. 
 
Und wie kriegst Du das jetzt unter einen Hut?
Und das hängt ganz viel von Deinem Ziel ab.
Weil wenn Du Dein Ziel klar hast und dann dazu Deine Commitments triffst, 
dann wird es immer leichter. 
Und ich kenne das von mir auch, 
dass ich bestimmte Dinge verschiebe,
denke: „Och, ich mache jetzt was, was ich leichter kann, 
„was schneller geht, 
„bei dem ich meine Komfortzone nicht sofort überwinden muss. 
 
Und das ist ein weiterer Punkt für Vereinbarungen oder Commitments. 
 
5) Wie sehr bist Du bereit, dazuzulernen oder Deine Komfortzone zu verlassen, um auch diese Commitments einzuhalten?

Philipp: Stark! Das ist doch eine schöne Schleife zurück zum Anfang und deinem Commitment zu fresh-academy. Wie hältst Du das für dich fest? Was bist Du bereit, dafür zu tun? Wie? Wie sieht das aus? Was für ein Bild ist das? Wie kann ich das verstehen?

Wiebke: Ich sehe das Ergebnis 
und das Ergebnis ist, 
dass ganz viele Menschen 
glücklicher, 
zufriedener, 
gesünder, 
erfolgreicher sind 
und ein viel schöneres Leben leben 
und ihren Kindern ein ganz anderes, positiveres Leben ermöglichen 
und damit unsere Welt wirklich schöner wird. 
 
Das ist mein Ziel und das ist das, was ich immer wieder sehe. 
Und jedes Lächeln, was zurückkommt 
und jede Mail, die kommt 
und jeder positive Kommentar 
und jedem klitzekleinen Danke. 
 
Neulich habe ich wieder so eine wunderschöne Karte bekommen. 
Das freut mich so sehr. Und das motiviert mich natürlich unglaublich 
weiterzumachen, 
den Podcast zu machen, mit Dir  
Newsletter zu schreiben, 
alles dafür zu tun, was ich im Moment tun kann, damit es weiterläuft. 
 
Mich begeistert das einfach 
 
und es gibt auch Tage, an denen darf ich mich auch motivieren. 
Und mir hilft z. B. wenn ich morgens
mit Sport anfange, 
mit Meditation anfange und in der Meditation 
mir immer wieder dieses Bild vorstelle:
Wie schön es ist, glückliche Menschen auf dieser Welt zu haben. 
 
Ja, es erfordert auch bei mir immer wieder die Bilder im Kopf klar zu haben und die Prioritäten zu setzen. Es gibt Tage, da setze ich sie völlig anders als ich sollte und das ist okay. Und ich verurteile mich nicht mehr dafür oder sage: „Oh Gott“, sondern inzwischen sage ich 
 
Das war halt heute so. 
Ich hab mich heute so entschieden. 
 
Das verändert das innere Gefühl, statt sich selbst zu kritisieren im Sinne von „Oh, das hätte es aber tun sollen.“ Zu sagen es war heute so, ich habe mich heute so entschieden und das war okay. Und morgen ist mein Ziel, mein Commitment an mich selbst oder Dein Commitment an jemand anders. Das tust Du jetzt einfach. 
 
Und das ist dann für mich der Unterschied, der mich wieder motiviert, indem Du das nicht mit Kritik tust, sondern mit positiver Motivation.

Philipp: Das ist echt schön. Da steht auch so ein Gefühl von so einem Sog, wenn ich mir vorstelle, dieses Ziel oder dieses Bild, was mir der Ersteller mit diesen ganz positiven Gefühlen, das zieht mich wirklich so an! 
Das hat eine ganz andere Kraft als diese Peitsche Rücken. Wenn ich weiter in diesen Bildern denke, die da irgendwo ein ganz anderes Bild erzeugt, mich auch motiviert, aber hahaha anders

Wiebke: Genau. Große Ziele oder große Schmerzen. 
Und es hilft natürlich immer beide Seiten zu sehen: 
A) Wenn Du das nicht tust, dann passiert das. 
Oder auf der anderen Seite 
B) tut das. Damit passiert das nicht. 
 
Das ist dieses Hinzu von Weg. Und je klarer Du Dein Hinzu hast und ein Ziel hast, desto mehr Begeisterung. 
 
Damit sind wir bei der Unterstützungsaufgabe für diese Woche. Welches Commitment, welche Vereinbarung triffst Du für Dich? Nur für diese Woche kann nur eine klitzekleine Sache sein. Einmal Sport machen, einmal meditieren. 10 Minuten, einmal zu jemanden sagen Danke, dass es Dich gibt. Was ist das Commitment, was Du für diese Woche für Dich triffst? Welche Vereinbarung triffst Du mit Dir selbst und Dich dann dafür lobst – Bitte – dass Du es erreicht hast, dass Du sie eingehalten hast! 
 
Und vielleicht beobachtest Du auch, dass Du schon ganz viele Vereinbarungen einhältst und siehst mal wieder positiv auf Dein Leben diese Woche und merkst, wie viele Vereinbarungen Du mit ihr hältst. Und das macht auch gute Gefühle. Eine wunderschöne Woche genieße sie und viel Spaß beim Anhalten Deiner Vereinbarungen mit Dir selbst und mit anderen.

Deine
Wiebke Lüth
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