Negative Glaubenssätze finden und auflösen!

Podcast-Transkript Nr. 583

Philipp: Herzlich willkommen zum Podcast der fresh-academy. Hallo liebe Wiebke,

Wiebke: Wir sind so am Lachen, weil wir gerade einen anderen Anfang ausprobiert hatten und gesagt haben „Oh, mach noch mal“ und jetzt sind wir jetzt bei dem gelandet. Sehr schön.

Philipp: Vielen Dank, dass Du auch diese Woche wieder eingeschaltet hast und für Deine Fragen und Anregungen. Insbesondere, dass wir solche Themen, die doch eigentlich offensichtlich scheinen – Fragezeichen – noch mal gewünscht wird, dass wir auch darüber noch mal sprechen. 
 
In diesem Fall geht es um negative Glaubenssätze. Wir hatten auch vor ein, zwei Wochen bereits die negativen Gefühle und wie wir damit umgehen und dass meine Hypothese, sich auf diesen negativen Gefühlen auszuruhen, eventuell auch dazu führen kann, dass sie zu negativen Glaubenssätzen werden.

Wiebke: Könnte sein. Es könnte auch sein, dass natürlich durch viele einschränkende Glaubenssätze die Menschen hören, die sie immer wieder von Eltern, Nachbarn, anderen Kindern in der Schule oder sonst wo gehört haben, sich einschränkenden Glaubenssätze gebildet haben können. Was nicht heißt, dass Du es nicht verändern kannst, und Du kannst es verändern.

Philipp: Und jetzt stell ich mir vor, dass da vielleicht jemand noch nie etwas davon gehört hat. Da frage ich mich Wie würdest Du denn das erklären?

Was sind überhaupt negative Glaubenssätze?

Wiebke: Sätze, die Du immer wieder gehört hast und dadurch angefangen hast zu glauben, dass sie wahr sind. 
 
Das geht auch durch Beeinflussung, wenn jemand immer wieder erzählt bekommt, dass er nur auf eine gewisse Art und Weise lernen kann, fröhlich sein kann, bestimmte Dinge erledigen kann. 
 
Zum Beispiel:

  • die Spülmaschine räumt „man“ immer nur 
  • auf _die_ eine Art und Weise ein und 
  • man darf sie auch nicht öffnen, wenn sie läuft.

Das sind ja Glaubenssätze, die bei manchen Menschen entstehen und dann lernst Du sie kennen, wenn die zum Beispiel 30 Jahre alt sind und sind dann völlig entsetzt, wenn Du die Spülmaschine öffnest, während sie läuft.
 
„Nein, das darf man nicht! Das ist nicht gut für die Maschine!“, das und das und das. Und das gibt ganz viele Beispiele davon, wenn Menschen aufeinandertreffen, die unterschiedliche Glaubenssysteme haben. Weil es ist ja eine Vornahme im N.L.P.: 
 
Jeder handelt immer aus seiner besten Option heraus. Und die andere ist: 
Die Landkarte ist nicht das Gebiet. 
 
Das heißt, wir haben eine bestimmte Vorstellung, wie die Welt zu sein hat und jemand anders auch. Wenn diese beiden Welten aufeinandertreffen, treffen natürlich auch Glaubenssysteme aufeinander. 

  • Was glaubst Du über Frauen? 
  • Was glaubst Du über Männer? 
  • Was glaubst Du über Arbeit? 
  • Was glaubst Du über Work-Life-Balance? 

Wenn Du die ganzen Dinge, die Du glaubst, mal anfängst zu hinterfragen oder Dir Gedanken darüber zu machen oder auch Dich mit anderen darüber zu unterhalten. Ich finde es cool. Das ist ja, was im letzten Jahr ein bisschen zur Spaltung der Gesellschaft geführt hat unterschiedliche Glaubenssysteme, unterschiedliche Arten des Glaubens, was am besten ist, was am besten hilft, was nötig ist, was man tun soll. Und jedes Mal, wenn Du das Wörtchen man hörst, geht bei Dir der Meta-Modell-Detektor an:

  • Wer ist man? 
  • Wer sagt das? 
  • Ist das wirklich immer so? 

Da kommt natürlich das Modell im N.L.P. raus und zum Tragen.

Philipp: Das heißt, Meta-Modell und Glaubenssätze sind ganz eng miteinander verknüpft.

Wiebke: Ja, in dem Moment, in dem Du über Deinen Glaubenssatz anders nachdenkst, darfst Du Dir andere Fragen stellen. Wenn Du anfängst, Dir andere Fragen zu stellen, hinterfragst Du bestimmte Dinge, die Du vielleicht bisher geglaubt hast. Und es gibt auch Fälle, da will das Gehirn gar nichts anderes glauben. Daher gibt es natürlich auch bestimmte Bereiche, in denen Menschen sich diese Fragen gar nicht stellen. So entstehen zum Beispiel Gerüchte. 
 
Gerüchte entstehen dadurch, dass Menschen etwas hören und das nicht infrage stellen.

  • Je mehr Du überlegst:
  • Ist das wirklich so? 
  • Woher weißt Du, dass das so ist? 
  • Hast Du die Person gefragt? 
  • Wo hast Du diese Informationen her? 
  • Wer genau sagt das? 
  • Wer behauptet das?

⇨ So entstehen Ängste. Ängste entstehen durch Sätze, die manche Menschen sagen. 
Manche glauben das und 
Manche hinterfragen das. 
 
Für mich eines der wichtigsten Themen ist: Wenn Du etwas glaubst,

  1. hilft Dir dieser Glaube oder hilft Dir dieser Glaubenssatz und welches Gefühl er in Dir auslöst. Glücklicher, gesünder, erfolgreicher, fröhlicher, ein viel schöneres Leben zu leben? 
  2. Oder schränkt er Dich in bestimmten Bereichen ein? Löst ein nicht so schönes Gefühl in Dir aus.

Im Grunde ist damit das Gefühl Dein Messgerät, ob der Glaubenssatz für Dich ein positiver oder einschränkend da ist.

Philipp: Da habe ich eine Situation gestern Abend vom Essen, wo einer meiner Mitbewohner den Löffel vom Topf, mit dem man sich das er auf den Teller tut, um dann vom Teller mit seiner eigenen Gabel zu essen, genüsslich anfing, von diesem Löffel direkt zu essen…

Wiebke: …und dann wieder in den Topf zu tun…

Philipp: …und dann wieder den Topf zu tun! 
 
Und ich fand das – genau diese Frage – in dem Moment so spannend bei mir zu beobachten. Okay, da ist offensichtlich gerade ein Glaubenssatz von mir irgendwie verletzt worden. 
 
Das darf man nicht.
Das macht man nicht. 
Das gehört sich nicht. 
oder wie auch immer der da genau aussieht,

Wiebke: Gehört sich auch nicht! ;)

Philipp: Und ich habe mich in dem Moment gefragt: Was finde ich denn…? Was ist mir denn hilfreicher? Soll ich das jetzt ansprechen? Soll ich es einfach ignorieren oder hinterfrage ich mal meinen eigenen Glaubenssatz in dieser Situation und frage mich: Was ist denn für mich eigentlich der schönere Weg? 
 
Und habe mir dann gedacht: Hey, wenn ich das wie selbstverständlich nehme, dass wir alle da aus einem Topf essen: Eine schönere Gemeinschaft oder Verbundenheit kann ich mir kaum vorstellen.

Wiebke: Genau, Du hast es sofort reframet und dann für dich positiv ausgelegt,

Philipp: Weil das steckt ja auch so eine gewisse Freiheit drin, das einfach so zu machen. Ja, finde ich cool.

Wiebke: Manche haben dann Angst, dass sie sich anstecken könnten, dass irgendein Bazillus kriegen oder sonstiges. Und wir wissen auch, dass dieses positive Denken und die positive Einstellung helfen, genau solche Dinge abzuwenden. 
 
Je positiver Du denkst, auch im Zusammenhang mit eventuellen Krankheiten oder Befürchtungen, die passieren können, stärkt das positive Denken und die positive Einstellung dein Immunsystem. 
 
Durch diese positiven Gedanken und dass Du gesund bist, dass Du gesund bleibst und dass dein Körper alles abwehrt, was Dir eventuell hätte schaden können. Diese vielen, vielen positiven Gedanken, dass Du Dir immer wieder vorstellst, dass Du gesund bist, helfen, dein Immunsystem zu stärken.

Philipp: Ähnlich ist es wahrscheinlich auch mit Gedanken, die ich mir über Nahrung mache, die ich mir über Sport mache, die ich mir über Finanzen oder Geld mache, über meine Arbeit mache.

Wiebke: Ja.

Philipp: Wow. Das heißt, diese Glaubenssätze, die stecken ja auch überall drin. Ich stelle mir das auch so vor, dass die ja helfen ein gutes Stück weit diese Glaubenssätze, dass ich automatischer funktioniere und nicht bei jeder Kleinigkeit komplett alles neu entscheiden muss.

Wiebke: Ja.

Philipp: Wo geht es hin?
Wie setze ich mich mit meinen Glaubenssätzen oder meinem Glaubenssystem bewusst auseinander?

Wiebke: Das ist ein schönes Bild. Du setzt dich dahin auf dem Stuhl und auf dem anderen Stuhl. Würdest Du jetzt die Glaubenssätze setzen, so als „BUF“ und die Frage ist: 
 
Wie sieht jetzt so das Glaubenssystem von Dir aus, das auf dem anderen Stuhl sitzt? 
Wie stellst Du das vor? 
Als Monster, als wunderschöne Frau, als Mann, als eine Sonne? 
Oder gibt es zwei Stühle? Einmal den für die positiven Glaubenssätze und einmal den für die einschränkenden Glaubenssätze? 
 
Und die positiven willst Du ja so lassen.

Philipp: Ich würde wahrscheinlich jeden Glaubenssatz auf einen eigenen Stuhl setzen – je nach Thema – und dann verschiedene Stuhlkreis bilden.

Wiebke: Wir machen jetzt den Stuhlkreis der negativen einschränkenden Glaubenssätze. Genau. Die reden dann noch miteinander und ziehen sich noch weiter runter.

Philipp: Eventuell…

Wiebke: Ja – ist ein schöner Ansatz – weil das zeigt auch, dass es Sinn macht, dich mit anderen Menschen zu unterhalten, welche positive Glaubenssätze wir haben. Hoffnung ist ja, dass dieser Stuhlkreis der negativen Glaubenssätze sich einfach auflöst. Die verabschieden sich einfach und sagen: „Tschüss, dass wars! Danke! Für die Zeit war’s nett.“ Und gehen einfach weg. Verschwinden in alle Himmelsrichtungen und laufen in den Wald oder wo auch immer sie dann hinlaufen. Solche Sachen kannst Du Dir auch vorstellen, dass Du einfach Dir wie so ein Faden aus dem Kopf ziehst und sagst: „So negativer Glaubenssatz: Tschüss!

Philipp: Dann vielleicht nicht mit der großen Gemeinschaft anzufangen – stelle ich mir jetzt vor – dass ich da im Alltag eben wie im Beispiel vorhin einem dieser Glaubenssätze begegnen. Vielleicht dadurch, dass in mir drin irgendeine Emotion steckt und ich in dem Moment hinkriege, mich zu fragen: Warum fühlten sich das gerade so an?

Wiebke: Genau diese Warum-Frage dann streichen und ersetzen durch: 
Was glaubst Du – damit Du Dich so gefühlt hast? Oder  
Was hättest Du glauben müssen, um Dich so zu fühlen? 
 
Du könntest ja auch die Frage stellen: 
Was müsstest Du oder was könntest Du jetzt glauben, damit Du Dich schnell besser fühlst? 
 
Und dieses Gefühl, das Negative, wenn Du das jetzt irgendwie hättest. „Immer muss ich alles machen.“, „Keiner sieht die Arbeit“, „ähh anderen drücken sich vor dem Autowaschen“ oder Toiletten rollen wechseln, was auch immer… die Vorannahme in Deinem Kopf gewesen sein könnte. Könnte sein. 
 
Und in dem Moment, in dem Du den Glaubenssatz hinter Dir lässt, dass Du immer alles alleine schaffen musst, Dir erlaubst, zum Beispiel Hilfe anzunehmen, erlaubst zu sagen, was Du Dir wünscht und darüber zu reden. 
 
Jetzt zum Beispiel auch mit Deinem Mitbewohner, dass Du sagst: „Ich finde es toll…“ (wenn Dich das jetzt wirklich stören würde) „… dass Du mit diesem Löffel daraus ist. Ich fände es noch schöner, wenn mir jeder mit der Kelle uns nehmen und dann mit unserem eigenen Löffel essen.“ könntest Du sagen. 
 
Die Gelegenheit, den Glaubenssatz herauszufinden, finde ich toll in solchen Momenten, wenn Du irgendetwas erlebst, was Dein Glaubenssatz sein könnte. Und es spielt keine Rolle, ob es jetzt ein positiver Glaubenssatz ist oder gefühlt ein einschränkender.

Philipp: Das, was ich dann sofort tun kann in der Situation ist mich eben zu fragen: 
Welcher Glaubenssatz würde mir denn jetzt gefallen oder helfen?

Wiebke: Ja, das wäre eine Möglichkeit. Ist es nicht jeder in der Situation bisher bis gestern so bewusst gewesen, in dem Moment dann gleich sich diese Frage zu stellen, was natürlich möglich ist, dass Du abends Deinen Tag noch mal Revue passieren lässt, einfach mal darauf achtest, was glaubst Du, was passiert ist, weil Du etwas Bestimmtes glaubst?

Philipp: Würde das auch helfen, dann solche Glaubenssätze aufzudecken, die mir so im Alltag gar nicht bewusst sind?

Wiebke: Durch das Fragenstellen findest Du einschränkende Glaubenssätze heraus und über das drüber nachdenken, dass Du Dich beobachtest:

  1. wie Du Dich verhältst, 
  2. Was glaubst Du und 
  3. was willst Du glauben?

Ist ein erster Schritt. Absolut.

Philipp: Ich bin im Kopf schon dabei, mir Fragen zu stellen. Hast Du da ein paar Fragen für uns? 
 
Wenn ich mir jetzt eine Tages Reflexion durchgehe, worauf sollte ich gucken? 
Wie kann ich da mir gute Fragen stellen?

Wiebke: Sagen wir mal, Du fängst mit dem Frühstück an, was hast Du gefrühstückt?

Philipp: Aha, was hat denn das mit Glaubenssätzen zu tun?

Wiebke: Schauen wir mal…

Wiebke: Tomaten.

Wiebke: Tomaten, Genau. Oder jemand würde frühstücken. Ein Ei mit Avocado.

Philipp: MHMMHMM

Wiebke: Oder ein Roggenbrot.

Oder irgend – ein Croissant -.

Oder ein Croissant, dann könntest Du Dich fragen Was glaubst Du? 
 
Ich erwische mich manchmal, dass ich sage Oh, ich habe jetzt kein Ei. Es kostet mich jetzt Zeit, einkaufen zu gehen, Eier zu kaufen, das Ei vorzubereiten, die Avocado zu schnipseln, die Tomaten da rein zu tun und dann ist ja schon wieder eine halbe Stunde rum. Oder wenn Frühstück machen lang. Das könnten manche Leute denken. Ein gesundes Frühstück zu machen würde viel Zeit bedeuten. Und dann kommt sofort das Gefühl Ich schaffe es nicht, so viel Zeit einzuplanen für ein Frühstück. Bei manchen Menschen. Ich schaffe es nicht. Ich kann nicht. Es ist zu anstrengend. Wie auch immer bei manchen Menschen diese Sätze heißen.

Philipp: Ist ja logisch, kostet auch viel zu viel Zeit. Hast Du ja gerade hergeleitet.

Wiebke: Statt das Du sagst, es lohnt sich, sich Zeit zu nehmen für deine Gesundheit, für dein gesundes Frühstück, für dein schönes Leben, für Zeit für dich.

Philipp: Hmmmm. Das heißt, diese Glaubenssätze sind quasi diese Vorleistung, Vorbereitung dieser…

Wiebke: Verhaltensweisen.

Philipp: Aha, ja cool!

Wiebke: Mit nem anderen Blick mal auf diese Verhaltensweisen zu gucken, gerade auch beim Thema Essen. Es kostet so viel Zeit. Gönnst Du Dir die Zeit für Dich zu nehmen, zu kochen. Ich erwische mich auch mal, dass ich dann gerne und ich liebe frisch gebackenes Brot einen ganzen Tag mal nur Brot esse mit Butter. Und es geht ja auch viel schneller und es macht so viel Spaß zu kochen. Das ist ja auch ein Glaubenssatz. „ääh, kochen macht mir keinen Spaß.“ Statt, dass Du sagst: Es fällt Dir immer leichter, gerne zu kochen und Dich um Dich zu kümmern und Dich gesund zu ernähren und darauf zu achten, dass es Dir gut geht. Genau soviel zu essen, wie Dein Körper sagt, Jetzt ist es gut. Dein Gefühl für was Dir gut tut, fällt Dir leicht zu fühlen. Und je mehr Du diese positiven Glaubenssätze oder auch Affirmationen immer wieder zu Dir sagst, da hilft es Dir bewusst zu machen. Was glaubst Du, dass Du glaubst!

Philipp: Und ich merke schon dadurch, dass wir in einem Gespräch und Austausch sind und genau da drauf gucken, dass es dadurch viel leichter wird, mich da zu reflektieren. Was ein guter Hinweis wäre, dass wir eben am 9. und 10. Oktober das negative Glaubenssätze Seminar haben, wo genau das passiert.

Wiebke: Ja, dass Du lernst. Wie kriegst Du Deine eigenen Glaubenssätze, die Du bist, zu dem Seminar geglaubt hattest. Du bekommst unterschiedliche Techniken, wie Du die auflösen kannst. Viele, die Du vielleicht im Ansatz schon gehört hast hier im Podcast. Und es ist immer noch mal ein Unterschied, dass Du das selbst erlebst. Das wissen wir bei allen Dingen, dass das selbst erleben ein ganz anderes Gefühl in Dir hinterlässt, als wenn Du nur theoretisch etwas liest oder hörst. 
 
Deswegen ist es so wichtig macht die Unterstützungsaufgaben, dann bist Du schon viel, viel viel viel viel viel weiter als so viele Menschen da draußen und bleibst dran und übst diese Dinge und gemeinsam mit Andere das noch mal zu erleben, das ist so cool, finde ich diese Gemeinschaft. Und zu sehen, wie jeder einzelne sich positiv verändert, alleine durch die zwei Tage, das ist bombastisch.

Philipp: Spannend! Das Haupt-Takeaway, was ich von heute habe, ist, dass diese Glaubenssätze tatsächlich – die Vorlaufbahn nenne ich es mal – für meine Verhaltensweisen sind. Und je mehr ich stelle ich mir so vorbildlich, dass ich wie so Scheuklappen aufhabe und nur in eine Richtung gucke, was dann auch meine Realität irgendwann ist. Das ist total hilft mich zum Beispiel einmal Abends hinzusetzen, mir diese Scheuklappen ganz bewusst abzunehmen und noch mal Fragen zu stellen: Was, was habe ich denn heute gegessen? Zum Beispiel was einfacher ist. Und davon ausgehend zu gucken Warum habe ich das gegessen? Wieso habe ich mich so verhalten? Wieso habe ich mich nicht anders verhalten, um dann eben an die Glaubenssätze zu kommen, die mich tatsächlich weiterbringen und nach vorne bringen und mein Leben bereichern, um das Ganze zu intensivieren gibt es eben auch die Seminare oder eine Unterstützungsaufgabe.

Wiebke: Genau und die Unterstützungsaufgabe hast Du eben schon angedeutet. Das ist die Unterstützungsaufgabe für diese Woche, dass Du, wenn Du es nicht bereits schon jeden Tag tust, vielleicht Dir einen Tag auf jeden Fall heraussucht. Wenn nicht, gleich heute an den Du dies hörst und heute Abend noch mal ein bestimmtes Thema Dir heraussucht, das Dir wichtig ist. Ob es das Thema essen ist, ob das Thema Beziehung ist das Thema Kinder und überlegst in welchem Bereich hast Du Dich in gewisser Art und Weise verhalten oder vielleicht auch kritisiert, gefühlt oder besonders gut gefühlt? 
 
Es geht ja nicht immer nur um die negativen, einschränkenden Glaubenssätze, sondern auch um die positiven Glaubenssätze, dass Du herausfindest, in welchen Bereichen hast Du denn Glaubenssätze, die Dich positiv unterstützen? Das ist so Mega, wenn Du anfängst, Dich darauf zu konzentrieren – auch das Positive – guckst dann noch mal hin, weil Du kannst Dir die Strategien übertragen.

Welchen einschränkenden Glaubenssatz hättest Du haben können, um den dann ins Positive zu verändern

Philipp: Oder aber auch deine Stimme von einem der letzten Podcasts mir bei anderen Menschen angucke? Was haben die vermutlicher Weise für Erfolgs Glaubenssätze und welche davon möchte ich mir vielleicht abgucken?

Wiebke: Ja, auch so, indem er Geld zum Beispiel was ist das, was bestimmte Leute glauben müssen, dass sie bestimmte Ziele erreichen. Dann könnten Sie sich auch mal fragen Welchen Glaubenssatz darfst Du bei Dir implementieren anwenden in Zukunft, um bestimmte neue Ziele zu erreichen? Ja, das wird eine interessante Woche.

Vielen, vielen Dank.

Einfach mal wieder hingucken, zuhören und sich selbst wieder beobachten und wahrnehmen.

Philipp: Und vielleicht zumindest in drei Tagen hier vor Ort eine fresh-academy.

Wiebke: Das stimmt. Wir freuen uns auf Dich!

Philipp: Bis dann!

Wiebke: Tschüss

Stell Wiebke Deine Frage