Podcast-Transkript Nr. 572
Wiebke: Hallo! Schön, dass Du wieder da bist.
Philipp: Hallo Wiebke, schön, dass Du da bist.
Wiebke: Hallo Philipp.
Philipp: Heute habe ich ein Lieblingsthema: Lebensfreude.
Wie kommt es, dass manche Menschen sich dieser Lebensfreude so weit entziehen, dass da den Anschein macht, dass sie gar nicht mehr vorhanden ist?
Wiebke: Unterschiedliche Thesen hab ich da. Eine ist, dass sie sich daran gewöhnt haben, dass das Leben für sie nicht so voller Freude war. Ja, haben sie daran gewöhnt.
Der Muskel von nicht so gut fühlen ist mehr ausgebaut worden als der Muskel. Du fühlst dich gut. Dann hängt es natürlich ganz klassisch mit den Submodalitäten zusammen im Kopf.
Philipp: Für alle, die jetzt noch nicht am Practitioner waren, erklär das doch mal bitte.
Wiebke: Die Submodalitäten sind die Wahrnehmungskanäle und wie wir aufgrund unserer Wahrnehmungskanäle die innere Welt erschaffen. Was wir für Bilder sehen, was wir uns vorstellen, was wir für Töne hören, was wir also hören, wie wir selber mit uns reden und wie wir auch mit anderen Menschen reden. Dann was wir fühlen, welche Gefühle wir fühlen und wie Du diese Gefühle beeinflussen kannst. Was wir riechen und schmecken. Das sind die klassischen Wahrnehmungskanäle, in denen wir uns bewegen.
Philipp: Das ist ganz schön viel auf einmal.
Wiebke: 5.
Philipp: Bist Du Dir da im Alltag darüber bewusst? In unsere Situation, wie jetzt gerade alle Kanäle? Sind, die da? Sind die präsent?
Wiebke: Sie sind da und sie sind präsent. Und ich überlege jetzt nicht jede Minute: „Was sehe ich gerade, was höre ich gerade, was fühle ich gerade?“
Da hast Du völlig recht. Es ist aufgrund der Geschwindigkeit gar nicht möglich, wie wir uns verhalten. Du kannst es bewusst einsetzen. Du kannst im Nachhinein beobachten oder hören oder fühlen, riechen, schmecken, was Du erlebt hast.
Du kannst Deine eigenen Filme verändern. Du kannst die Töne verändern. Und das ist das, was bei Menschen, die nicht besonders viel Lebensfreude empfinden, passiert ist, dass sie sich dran gewöhnt haben an ihre nicht so schön fühlende Welt.
Sie sind sich nicht darüber bewusst, dass sie diese Welt verändern können, dass sie andere Gefühle entwickeln können, dass sie durch ihre Begeisterung, was ein riesen, riesen, riesengroßes Thema ist, bei Lebensfreude wieder aktivieren können und dadurch mehr Lebensfreude fühlen. Und die Submodalitäten – das Gefühl gleichen wir ab. Mit dem, was wir sehen und was wir hören. So,
Wenn Menschen sich z. B. Sorgen machen, dann stellen sie sich visuell, also im Bereich des Sehens vielleicht irgendwelche negativen Dinge vor und sehen, wie ihnen irgendetwas Doofes passiert. Oder wie jemand irgendwas Negatives zu ihnen sagt oder auch in der Vergangenheit gesagt hat, wenn sie etwas unternehmen wollen.
Ich hab neulich mit Jemandem gesprochen, die sagte „Oh, Wiebke! Ich hab meinem Partner erzählt, wir fahren auf den Berg und es ist so schön da oben und ich liebe diesen Ausblick!“ Und war völlig begeistert. Völlig! So richtig, richtig cool!
Und dann kam: „Ja, mein Partner hat gesagt, das ist immer so anschaut, was da hoch zu laufen und oh Gott und diese Strecke…“ hat ihr versucht, das so ein bisschen madig zu machen. Ihre völlige Begeisterung. Und sie sagte dann auch zu mir. Ich kann mit meinem Partner darüber gerade nicht reden, weil der versucht, egal was sie machte, versuchte der sie irgendwie aus dieser Begeisterung zu sich zurück runterzuziehen in sein Gefühl von: „*****“
Die Frage ist halt, wenn Du jemanden erlebst, der voller Lebensfreude ist und voller Begeisterung. Das ist doch eigentlich super ansteckend. Und es gibt Menschen, die gönnen den anderen diese Lebensfreude nicht. Die denken, warum ist der jetzt so gut drauf. Ich aber nicht. Das sehe ich jetzt gar nicht ein.
Philipp: „Warum“ habe ich gerade gehört statt ein: „Wie macht er sich das so schön?“
Wiebke: Warum die gut drauf ist? Oder wie macht? Warum macht derjenige, zieht er sie runter?
Philipp: Diese Lebensfreude aus so einer Neid-Perspektive anzugucken, das ist eine ganz andere Energie, die ich da auch nach außen gebe, als wenn ich mich frage: „Hey, wie macht er das? Und wie kann ich davon lernen, dass ich da … ?“
Wiebke: Absolut das ist die viel viel viel wichtigere Frage. Das ist ja kein super bewusster Ablauf des Verhaltens in dem Moment. Nur wenn derjenige sich selbst zuhört, wenn Du Dir selbst zuhörst, was Du sagst, wenn Du Dir selbst zu guckst, was Du tust und wie Du mit anderen Menschen redest und was Du zu denen sagst und was Du ihnen gönnst und was Du für sie möchtest.
Sagen wir mal so: Wenn Du schlechte Laune hättest, möchtest du, dass der andere auch schlecht gelaunt ist. Oder hättest Du lieber, dass der andere gut drauf ist? Nun, das ist ja ganz vielen unserer Gesellschaft so, wie das ja mal war vor ganz langer Zeit. „Wenn ich ne Maske tragen muss, dann sehe ich das gar nicht ein, das der andere nicht auch eine tragen muss.“, „Wenn ich nicht in Urlaub fahre, sehe ich gar nicht ein, dass der andere in Urlaub fährt.“
Wenn ich nicht… Wenn ich nicht…, … dann sehe ich nicht ein, dass der andere nicht. Das kannst Du auf ganz viele andere Sachen übertragen.
Wenn Du durch eine total reiche Gegend fährst und da stehen diese Villen und Häuser und Hammer-Cool angelegte Gärten, sagst Du dann: „Ihhh… warum hab ich das nicht?“ oder „Warum wohne ich nicht da drin?“, „Warum bin ich nicht in diese Familie geboren worden?“ oder sagst du: „Boah, ist das toll? Wow! Was haben diese Menschen für eine Erwartung gehabt? Was haben diese Menschen für eine Einstellung? Was haben diese Menschen gemacht, getan oder geerbt? Dass sie jetzt da leben?“ – so wie Du vorhin gesagt hast.
Wie macht die Person das? Wie machst Du das, dass Du so gut drauf bist? Wie machst Du das, dass Du morgens fröhlich aufwachst, dass Du die Augen aufstehst und sagst: „Boa, danke, dass Du gucken kannst. Danke, dass Du in so einem tollen Bett schlafen konntest.“
Für mich entsteht Lebensfreude durch diese vielen, vielen, vielen, vielen Kleinigkeiten im Leben. Lebensfreude entsteht durch Dankbarkeit. Dass Du dankbar sein kannst, dass Du das siehst, dass Du das hörst, dass Du riechst, dass Du lebst. Deine Augen bewegen kannst. Deine Mundwinkel nach oben ziehst. Dass Du anderen Menschen eine Freude machen kannst. Dass Du dich bewegen kannst, sofern Du dich bewegen kannst. Dass Du einen Pulli besitzt. Dass wir hier eine Sanduhr haben, die wir gerade umdrehen. Dass Du Musik hörst. Dass Du diesen Podcast hörst. Also diesen Podcast weiter empfiehlst. Dass Du zu Seminaren kommst und ganz viele tolle neue Menschen kennenlernst und persönlich dich weiterentwickelt.
Es gibt so viele, viele Dinge. Ich finde das so toll, mit anderen Menschen zusammen zu sein, die fröhlich sind, die lachen, die gut drauf sind und die anfangen, das Leben leicht zu nehmen. Diese Erfahrung, die wir im Leben machen, als Erfahrung zu sehen und nicht als Drama. Nicht im Sinne von: „ACH, ich hab schon wieder was falsch gemacht.“, „Ich hab schon wieder irgendwas nicht hingekriegt.“, „Des is schon wieder nicht so perfekt, wie ich es haben wollte…“, sondern einfach nur sagst: „Okay. Ist so wie es ist und was machst Du jetzt raus?“
Im Grunde ist es immer wieder das gleiche Thema, weil wir damit unsere Submodalitäten im Kopf verschieben.
Wir verschieben die Bilder, wir verschieben die Töne. Wir tauschen Dinge aus in unserem Kopf, die dazu führen, dass wir uns gut fühlen oder schlecht fühlen. Und gut fühlen macht mehr Spaß. Und das geht so einfach. Du kannst wirklich anfangen, Deine Bilder im Kopf auszutauschen! Du kannst negative Bilder durch positive ersetzen.
Da sagen manche: „Das ist ja nicht echt?!“
Und ich denke dann: „Lieber hast Du ein Bild im Kopf, was Du erfindest als schön und hast dabei gute Gefühle, als dass Du vielleicht die frühere Realität nimmst und dich schlecht gefühlt hättest.“
Philipp: Alleine zu sehen, wie die Seminarteilnehmer hier nach dem zweiten Tag schon, im Grund am ersten Tag schon und insbesondere nach dieser Woche berichten, dass das die freudigste Zeit in deren Leben war.
Das passiert ja immer wieder. Der Reihe nach. Das sind ja genau dann die, die Techniken, die da zur Anwendung kommen, dazu führen, dass der Mensch sich eben freudiger fühlt und freudiger gibt und freudiger erlebt auch alles.
Wiebke: Ja, und weil Du die Glaubenssätze veränderst, die negativen. Du stärkst die positiven Glaubenssätze und veränderst negative Glaubenssätze. Du, Du verlierst Deine Ängste, Du lässt die Ängste los, Du lässt sie hinter dir, weil Du weißt, welche Techniken Du anwenden kannst, um die Angst loszuwerden. Und je weniger Angst, desto mehr ist wieder die Lebensfreude da.
Es gibt so viele tolle Techniken, wie Du Deine Angst los wirst und wie Du Glaubenssätze veränderst und wie Du Dir dadurch alleine innerlich schon mal eine neue Welt erschaffst, die Dir viel mehr Spaß macht.
Das ist das, was im Sport ganz, ganz, ganz, ganz typisch ist, was ich jahrzehntelang im Fechten gemacht habe.
Du kannst nur ein neues Ergebnis erreichen, indem Du Dir neue Dinge vorstellst. Und Du kannst nur siegen, wenn Du Dir vorstellst, dass Du siegst, Du kannst Deinem Gehirn vermitteln, dass Du schon viel weiter bist, als Du eigentlich denkst, weil Dein Gehirn ja nicht unterscheidet zwischen Realität und dem, was Du Dir vorstellst.
Also stell Dir die Dinge vor, die Du haben möchtest. Stell Dir die Dinge so in Farbe, in Tönen, in Gefühlen, riechen, schmecken vor, als ob Du schon da bist und es erreicht hast.
Je mehr Menschen zweifeln und sagen das geht ja sowieso nicht, verlieren sie natürlich dadurch auch ihre Freude daran. Je mehr Du in diese Begeisterung gehst und sagst ist das toll! Fühlt sich das gut an. Du musst hier nur einmal an den See gehen. Einmal Sonnenaufgang, einmal Sonnenuntergang. Es ist so so schön. Dieses Wasser, diese grüne Farbe der Bäume, der Gräser, alles was wir hier haben, ist so wunderschön. Da kommt schon alleine Begeisterung auf.
Und diese Bilder zu wiederholen, dass Du dich erinnerst, wie viel Du gelacht hast und was Du für neue Möglichkeiten hast, was Du Dir für schöne Bilder vorstellst. Das Kindern beizubringen ist alleine schon ein riesen riesen riesen Mehrwert für diese Welt.
Philipp: Ich würde mal sogar behaupten, den meisten Kindern braucht man das gar nicht groß beibringen. Man darf Ihnen nur den Raum dafür geben – oder lassen.
Wiebke: Oder die Eltern haben sie ihnen wieder abtrainiert. Diese Freude und Begeisterung.
Philipp: Wie kommt das dazu? Wenn ich mir das jetzt vorstelle, wie viele Menschen das berichten, die hier waren. Was das für eine positive, tolle Zeit ist und Kraft ist und nicht nur so ein einmaliges Erlebnis, sondern dass man das wirklich mitnehmen kann und im Alltag weiter praktizieren kann.
Eine Frage so was was für Techniken sind das? Sag mal, sag mal, sag mal und die andere Sache ist da scheint es einen Mangel zu geben an dieser Lebensfreude, sonst wäre das nicht so ein krasser Unterschied. Und ich weiß, wir tun, sondern unser Bestes hier was wir machen können. Und gerade Du mit Podcast, mit Seminaren, mit hier der fresh-academy!
Und da drin ist so die Sehnsucht nach so ner Welt von Menschen, den es allen gut geht und die alle freudig sind.
Wiebke: Das liegt wirklich an der Angst. Ganz viel. Das ist so ne. Menschen bewegen sich irgendwann – also nicht alle natürlich – nur es gibt Menschen, die bewegen sich in so einer bestimmten Range von „Ich halte jetzt meine Hände hier gerade so hin, so zehn Zentimeter“ und in diesen zehn Zentimetern befinden sich ihre Gefühle.
So, „Das ist okay.“, „Ich bin zufrieden.“
Da ist was Schönes passiert!
„Aha… schön… och ja der Sonnenuntergang… Hmmm… schön…“ und reden dann wieder über irgendwelche Probleme, die sie… Ha-tten.
Ich sage jetzt einfach mal, diese Gefühlsrange sind diese 10 Zentimeter und sie fühlen gar nicht mehr, wie gut sichs anfühlt, total begeistert zu sein, voller Lebensfreude zu sein, weil vielleicht auch eine Angst da war, früher mal. Bis gestern. Auch die negativen Gefühle nicht fühlen zu wollen.
Wenn jemand sich nur in einem bestimmten Radius aufhält, dann kennt er den. Sie kennen dieses Gefühlsspektrum, das sich immer nur in einem gewissen Rahmen befindet, aufhält. Sie wollen nicht zu viel gute Gefühle haben und sie wollen aber auch keine schlechten Gefühle haben.
Das ist wieso. Das Zwerchfell bewegt sich gar nicht mehr so richtig, sondern es ist son wie praktisch son flacher Atem. So ist das mit den Gefühlen. Die bewegen sich nur kurz in ein und aus. Deswegen ist dieses Atmen so wichtig. Ja, wenn Du wieder ganz viel tief einatmest und tief ausatmest. Auch da gehen natürlich andere Bewegungen mit ein.
Das ist auch ein ganz, ganz wichtiger Punkt. Je mehr Du Dich bewegst und je mehr Du Sport machst und je mehr Du einfach mal in die Luft hüpft. Das was Kinder machen. Kinder bewegen sich den ganzen Tag, den ganzen Tag und dass die schlecht drauf sind… das dauert vielleicht mal 10 Minuten normalerweise und dann bewegen die sich wieder und dann fühlen sie sich besser.
Und das ist auch, was viele Erwachsene nicht mehr tun, Sie bewegen sich nicht mehr so viel. Durch diese mangelnde Bewegung sind auch die Gefühle nicht mehr so in Bewegung. Sag ich jetzt einfach mal, das Gehirn ist nicht mehr so in Bewegung. Die Gedanken sind nicht mehr so in Bewegung.
Je mehr Menschen Angst haben, desto starrer werden sie. Das wissen wir. Genauso starr ist das Gefühlsspektrum. Und das was wir hier machen ist natürlich auch durch den Podcast. nur durch den Podcast verschwindet die Angst.
Weil Du anfängst anders zu denken, neue Möglichkeiten zu sehen und durch die Worte, die wir wählen, verlierst Du natürlich automatisch Deine Angst und wirst immer sicherer und zufriedener und glücklicher.
Dadurch kommt dieses gute Gefühl viel, viel, viel viel stärker in Dein Leben. Du fühlst wieder die guten Gefühle und hast keine Angst mehr, negative Gefühle zu fühlen, weil Du die Techniken dazu hast, aus diesem negativen Gefühl ganz schnell herauszukommen.
Eines davon ist natürlich auch die sogenannte „Fast-Phobia-Cure“, die „Schnelle-Phobie-Heilung“. Heilung dürfen wir ja gar nicht sagen und die heißt halt auf Englisch „Fast-Phobia-Cure“. Eine Hammer, coole, tolle Technik, auch Traumata aufzulösen, um schlimme Situationen, die Menschen erlebt haben, zu verändern. Dass sie, wenn sie an die Situation denken, gar keine Angst mehr verspüren.
Richtig, richtig toll. Menschen, die kein Auto mehr gefahren sind, die sich nicht mehr getraut haben, irgendwelche Dinge zu tun. Auch für die Menschen, die jetzt in dieser blöden C.-Situationen Sachen erlebt haben, die nicht so schön waren. Da kannst Du wirklich mit dieser Kino-Technik einfach die Angst auflösen und das geht viel viel viel schneller als Du dachtest.
Philipp: Wie, wie mache ich das? Oder wie lerne ich das?
Wiebke: Im Seminar. Das würde jetzt zu lange dauern und das darfst Du erleben! Du darfst erleben, wie sich das anfühlt, wenn Du von vorher irgendeiner Angst hinterher sagst: „Boah, ist das cool.“
Menschen, die wieder auf dem Balkon stehen können und die wieder Auto fahren, die so viele tolle Sachen wieder machen und die Ängste hinter sich lassen und damit die guten Gefühle wieder in Dein Leben lässt. Also das ist so richtig, richtig schön.
Philipp: Auch zu merken. Das fand ich so gigantisch. Also dass ja von der Größe her dieses diese Macht wieder zu mir zu holen, dass ich selber diesen Zustand verändern kann. Das fand ich so beeindruckend da dran. Ich wünsche mir auch so eine kleine Aufgabe oder Technik noch, die wir über Podcast vielleicht teilen können.
Wiebke: Ja! Als Unterstützungsaufgabe für diese Woche: Sobald Du mit Deinen inneren Bildern anfängst zu spielen und würdest eine Situation nehmen, die Dir früher Angst bereitet hätte und machst daraus ein Foto…
…im Kopf?…
…im Kopf machst daraus im Kopf ein Foto. Drehst dann einfach dieses Foto um und guckst, was auf der Rückseite steht: Kodak, Fuji oder Agfa stand dann früher oder ein Datum. Und dann könntest Du auch noch dieses Foto, von dem Du ja jetzt nur noch die Rückseite siehst, ganz ganz, ganz, ganz, ganz, ganz klein machen. Auf Schnür-Bändel-End-Größe und dann verändert sich automatisch Dein Gefühl dazu. Du kannst Dir auch noch irgendeine lustige Musik vorstellen im Ohr. Das ist eine ganz, ganz schnelle Angst-Löse-Technik.
Würden manche sagen: „So schnell geht das doch nicht. Oh Gott!“
Probier es aus!
Probier aus, wie Du mit Deinen inneren Bildern und inneren Tönen spielen kannst, damit Du ganz schnell Deine Angst hinter Dir lässt. Und davon gibt es natürlich noch viel mehr Techniken. Am allermeisten und am aller schnellsten geht es natürlich mit diesen Veränderungen von Submodalitäten deiner inneren Bilder und Töne und dadurch ändert sich Dein Gefühl.
Philipp: So wie ich Dich kenne – falls da jetzt der oder die Zuhörer/Zuhörerin Fragen haben sollte: „Wie mach ich das genau?“, „Ich hab das und das erlebt.“, „Ist das so richtig?“
Bitte schreib eine Email an Info at fresh Bindestriche academy Punkt de.
Wiebke wird sie beantworten.
Wiebke: Auf jeden Fall schreib! Ruf an! Mach!
Werd Deine Ängste los?
Mach irgendetwas das es Dir besser geht!
Bewegt dich mehr.
Auch das könntest Du machen: Nimm einfach mal nur Deine Arme nach oben, wenn Du morgens aufwachst und streck sie schon mal in die Luft und sagst: „Toll, dass Du aufgewacht bist.“ Also fangen mit Kleinigkeiten an. Und ja, meld dich einfach, wenn irgendwas sein sollte. Gerne.
Philipp: Cool. Und eventuell nehmen wir es auch mit einem Podcast rein.
Wiebke: Sehr gerne für diese Woche. Nimm irgendeine Situation, verändert das Bild, dreh es um, macht Dir ne gute Musik dazu und guck schon mal, wie viel positiver es Dir geht. Und vor allem achte wieder auf die vielen, vielen schönen Kleinigkeiten in Deinem Leben.
Philipp: Submodalitäten. Begeisterung, Lebensfreude.
Wiebke: Genau.
Philipp: Danke schön.
Wiebke: Eine schöne Woche.
Bis nächsten Mittwoch.