Wann haben das letzte Mal aufgehört?

Jeder Mensch kann die Dinge lassen, die nicht mehr hilfreich und nützlich sind. Wann haben Sie das letzte Mal etwas gelassen, ich meine dauerhaft? Dieses Thema hat ja viele Facetten. Denken Sie doch nur mal daran, dass die meisten Menschen, die rauchen, den größten Teil des Tages Nichtraucher sind. Wer also von sich behauptet, Raucher zu sein, ist de facto meist ein Nichtraucher. Ein effizienter Wechsel der Perspektive, der Sie schnell aus einer Sucht herausbringt. Sucht scheint ohnehin eher etwas zu sein, dass wir immer wieder tun anstatt es ständig zu tun. Das lässt sich für eine schnelle Veränderung nutzen.

Und heute geht es um noch etwas anderes: Was haben Sie denn wirklich dauerhaft gelassen? Vielleicht war es eine schlechte Angewohnheit, vielleicht auch eine Sucht wie das Rauchen. Ich denke, dass jeder Mensch so etwas in seinem Leben schon mal geschafft hat, etwas wirklich dauerhaft zu lassen, vom dem er wusste, dass es ihm nicht gut tut oder besser tat. Oder Sie sich haben aus Altersgründen von Verhaltensweisen getrennt, die nicht mehr passend schienen.

Was ist es bei Ihnen?

Nutzen Sie Ihre eigenen Ressourcen noch besser

Was machen Sie aus Ihrem Können? Was hilft Ihnen nun diese Information? Sie bringt sie weiter! Denn in Bezug auf diese eine Angelegenheit wissen Sie ja auch genau, dass Sie sie für immer lassen werden, Sie haben siem im wahrsten Sinne des Wortes losgelassen.

Doch wie genau wissen Sie, dass dies hinter Ihnen liegt? Ich meine nicht nur räumlich, denn ist vermutlich auch so, zumindest in Bezug auf die Situation oder die Erinnerung an das letzte Mal, als Sie dieser Beschäftigung nachgegangen sind. Vielleicht liegt das erinnerte Bild oder der Film auch links von Ihnen oder rechts. Timeline-Arbeit, wie die NPLer das nennen, ist eine der faszinierendsten Möglichkeiten, schnell eine adäquate Veränderung zu erreichen. Bevor Sie also das letzte Mal an das denken, was Sie bald getan haben werden, nachdem Sie diesen Newsletter gelesen haben, lassen Sie uns noch ein paar Schritte zusammen weitergehen.

Sie können dieses Ereignis, vielleicht die Erinnerung an die letzte Zigarette oder etwas ähnliches, vergeichen mit einer unangenehmen Angewohnheit, die Sie immer noch haben. Was machen Sie regelmäßig, möchten es aber nicht mehr tun? Und was machen Sie zu wenig und wollen es mehr tun?

Ja, es mag sein, dass ein Zettel hier hilft. Schreiben Sie doch einfach mal auf, wie sich die Szenen unterscheiden. Wo ist die erinnerte Szene, die Sie wirklich hinter sich gelassen haben? Und wo ist die Szene von dem Verhalten, das Sie gelassen haben werden? Wie unterscheiden die sich? Was hören Sie bei der einen, was bei der anderen? Gibt es Rahmen, gibt es Farbunterschiede, sind sie an verschiedenen Stellen? Vergleichen Sie genau und schreiben Sie auf, was die Unterschiede sind.

Eine Chance für schnelle Veränderung ensteht

Sobald Sie nun wissen, wie die Unterschiede genau sind, können Sie das unerwünschte Verhalten an die Stelle schieben, an der losgelassene, vielleicht schon längst vergessene, früher mal als unzulänglich empfundene oder gesehene Verhalten in Ihrer inneren Repräsentation ist. Und je schneller Sie die Szene hinüberschieben, desto besser ist die Wirkung. Achten Sie darauf, dass es noch leichter geht, wenn Sie die Szene erst an den Horizont schicken, zu einem winzigkleinen Punkt werden lassen und dann schnell in die neue Position zu schicken.

Ich möchte natürlich nicht, dass Sie an der Stelle der ungeliebten, ständig wiederholten Gewohnheit schon jetzt eine positive Tätigkeit einfügen. Dann würden Sie am Ende jeden Tag Sport machen oder noch mehr Spaß am Leben haben. Kaum vorstellbar, wie gut sich das anfühlt.