Geht es wirklich nur um Geld?

Wenn wir Menschen nach ihren Zielen befragen, wollen viele nur eins: Endlich genügend Geld. Ich kann das so gut verstehen und es scheint so logisch: „Wenn ich endlich genügend Geld hätte, mir alles kaufen könnte, endlich Urlaub ohne Ende machen könnte, dann wäre mein Leben perfekt!“, so oder ähnlich ist der Gedankengang. Die meisten Menschen sind süchtig geworden, süchtig nach Geld. Und das ist nicht gut oder schlecht, es ist einfach nur eine logische Konsequenz aus dem, was uns allen jeden Tag im Fernsehen, den Hochglanz-Magazinen und nicht zuletzt dem alltäglichen Leben gezeigt wird. Geld regiert die Welt. Haste was, dann biste was.

„Würden Sie bitte bei uns Geld leihen, damit wir es endlich loswerden?“

Derweil bahnt sich hinter den Kulissen die große Veränderung an. Vorläufiges Highlight für mich ist eine Bank, die bei Dispokrediten bis 10.000 Euro gar keine Gebühren mehr berechnet. Frei nach dem Motto: „Würden Sie sich bitte Geld bei uns leihen, damit wir es endlich loswerden?“ Ich gestehe ehrlich, dass ich da manches Mal denke: „Kann mich bitte mal jemand kneifen?“ Hätte mir das jemand von 20 Jahren gesagt, ich hätte es nicht für möglich gehalten. Gewünscht schon, für möglich gehalten nicht!

Wissen ist überall und jederzeit verfügbar

Es ist ein bisschen wie in der Schule: Die meisten von uns haben sich damals gewünscht, dass das Wissen, das abgefragt wurde, überall und jederzeit verfügbar wäre. Ist Ihnen bewusst, dass wir heute praktisch so weit sind? Schulwissen ist praktisch überall im Internet kostenlos, jederzeit und überall verfügbar. Einfach die Frage googlen und schon haben wir das Ergebnis. Der kleine Haken: Wenn das Wissen verfügbar ist, machen 80 Prozent der Hausaufgaben und 80 Prozent der Fragen in den Klausuren keinen Sinn mehr. Sie sind irrelevant, denn wenn ich das Wissen in meinem Alltag benötige, dann google ich es schnell mal eben.

Das Gesetz der Anziehung hat die Antwort geliefert

Ich sehe das aus einer anderen Perspektive: Wir alle hatten, trotz der intensiven Mangelgefühle, an die ich mich sehr genau erinnere, einen klaren Wunsch: Wir wollten das Wissen verfügbar haben. Das Gesetz der Anziehung hat die Antwort geliefert, heute hat jeder mit einem Smartphone das Wissen der Schule immer bei sich – und noch viel mehr. Für mich kam das zu spät, aber wichtiger ist, dass unser aller Wunsch wahr wurde! Lassen Sie mich das mutig übertragen: Wir alle wollen Geld in Hülle und Fülle, wollen endlich nicht mehr in einem Job arbeiten, der keinen Spaß macht, wollen unsere Talente ausleben und mit viel Freude jeden Tag genießen!
Im Moment glauben nur viele noch nicht daran, dass das möglich sein wird. Meine Vorhersage: Das Gesetz der Anziehung wird dies auf unserem Planeten möglich machen. Wir brauchen das „Wie“ nicht zu kennen, das „Was“ ist klar und für eine Mehrheit ziemlich einheitlich.

Sind Sie bei diesem Gedankenspiel bereit, ein wenig weiterzugehen?

Die Mehrheit von uns will endlich Frieden, will den Planeten liebevoll gestalten, saubere Luft und sauberes Wasser, kostenlose Energie überall verfügbar, gesunde Lebensmittel, ein freundschaftliches, liebevolles Verhältnis zu sich selbst, zu den Tieren und den Pflanzen. Wir wollen eine Erde, auf der wir frei reisen, leben, kommunizieren können. Das mag alles eine  große Vision sein. Und sind die meisten Menschen auf diesem Planeten in diesen Zielen wirklich so weit auseinander?

Ich glaube daran, dass das wahr wird, dass wir gemeinsam eine Welt erschaffen und eine Zukunft, die wir lieben, selbst gestaltet haben, in der die Angst verschwunden ist und die Liebe gewonnen hat. Und dann werden wir in den Rückspiegel schauen und nur lachen bei dem Gedanken, dass Geld uns einmal so viel bedeutet hat.
Lassen Sie uns doch heute schon darüber lachen!