Endlich mal wieder ein paar Bücher lesen
Ich habe den Urlaub genutzt, um endlich mal wieder ein paar Bücher am Stück zu lesen und innerhalb weniger Tage und manchmal auch schneller von Anfang bis Ende durchzulesen. Was für ein Genuss! So bleibe ich ganz fokussiert auf das Thema, kann den Gedankengängen des Autors sehr konzentriert folgen und gleichzeitig richtig in das jeweilige Thema eintauchen. Denn im Alltag ist es bei mir doch noch oft so, dass ich Bücher erst in einigen Wochen zu Ende lesen kann, ein paar Seiten am Morgen oder am Abend und mehr Zeit nehme ich mir da oft nicht. Daran kann man sich gewöhnen und ich habe festgestellt, dass ich lieber am Stück lese.
In Themen einzutauchen ist ein Genuss
Es ist so ähnlich wie bei Seminaren oder neuen Themen, die ich mir erarbeite. Intensiv eintauchen, möglichst viele Facetten kennenlernen und mich wirklich orientieren, um dann einen klaren Eindruck zu haben, ob mich das jeweilige Thema voranbringt. Ein Buch wartete schon länger darauf, von mir gelesen zu werden: Es geht um eine Studie, bei der über 200 Menschen befragt wurden, die nach der Aussage von Freunden, Bekannten oder Kollegen besonders weise leben, Vorbilder sind. Das Ziel der Befragung war, herauszufinden, ob es ein Rezept für ein gelungenes Leben gibt. Eine großartige Idee und sehr schön umgesetzt.
Jeden Tag dieselbe Gedankenmühle – wirklich?
Ich habe neben anderen Aspekten vor allem eine Anregung mitgenommen, die mich jetzt schon seit Tagen begleitet: Es ist ja eigentlich trivial, dass wir mit unseren Gedanken bestimmen, wie wir in unserer Zukunft leben werden. Da die meisten Gedanken der meisten Menschen immer dieselben sind – sie wiederholen einfach wie ein alter Leierkasten immer dieselbe Platte – ändert sich in deren Leben auch nicht viel und sie können die Auswirkung ihrer Gedanken kaum beobachten, da sich eben so wenig verändert.
Das Unterbewusstsein als fruchtbarer Garten
Nun wurde in dem Buch die Idee gegeben, das eigene Unterbewusstsein wie ein Feld zu sehen. Die Gedanken, die wir denken, sind die Pflanzen, die wir säen. Wir können doofe, blöde, hässliche, wütende oder ängstliche Pflanzen ausbringen. Da kann ich mir bildlich vorstellen, wie dann das Feld in ein paar Jahren aussieht. Oder wir bringen wunderschöne, liebevolle, förderliche, positive Pflanzen auf unser Feld, säen positive Samen. Dann wird in ein paar Jahren das Feld ganz anders aussehen, eine blühende Landschaft!
Mir hilft dieses herrliche Bild ganz konkret, meine Gedanken zu überprüfen.
Will ich wirklich das säen, was ich gerade denke?
Schon ein kleiner Gedanke wie „Oh, das kann aber schwierig werden.“, ist keine Pflanze, die ich mir ansehen möchte. Nicht supernegativ, einfach nur nicht so schön wie das, was ich viel lieber ernten möchte. Da fällt es dann noch leichter, länger über ein schönes Erlebnis zu sprechen, eine schöne Erfahrung zu feiern oder einen Erfolg, weil dann in dem Feld ein ganzer Bereich nur mit dieser herrlichen Erfolgspflanze bestückt ist – wie auch immer die jetzt in Ihrem Kopf aussehen mag.
Ich hoffe, dass Ihnen dieses Bild auch so schön hilft wie mir, weil es wieder mal die Dinge so leichtmacht. Probieren Sie es doch gleich mal aus…
Das Buch heißt übrigens: Die fünf Geheimnisse, die Sie entdecken sollten, bevor Sie sterben; hier ist der Link: zum Buch Die fünf Geheimnisse auf Amazon.