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Immer noch eine Schippe drauf?

„Sollte man sich nicht lieber zufrieden geben mit dem, was man erreicht hat?“, so lautet die Alternative. Zufrieden zu sein ist mir persönlich zu wenig, vor allem, wenn es mit dem Bestehenden sein soll, das ich schon kenne und seit einigen Jahren lebe. Wo bleibt die Entwicklung, die Perspektive, das Neue? Es stimmt natürlich, viele Menschen verändern sich nur, wenn sie wirklich müssen. Doch das liegt meiner Meinung nach nur daran, dass sie nicht daran glauben, dass Ziele, insbesondere auch große Ziele, erreichbar sind.

Eine Schippe drauf oder im Jetzt sein

Als ich vor einigen Tagen mit einem guten Freund zusammen saß, fiel mir eine Situation ein, die ich als kleiner Junge erlebt habe: Ich saß mit meinem Großvater vollkommen entspannt an einem herrlichen Sommersonnentag auf der Terrasse und er schälte Kartoffeln, während ich ihm zuschaute. Nichts weiter, kein Gespräch, keine Hektik, nicht einmal einen Plan für den Nachmittag. Es war ein Moment, in dem die Zeit stillzustehen schien, ein Moment, in dem ich eine tiefe Zufriedenheit gespürt habe. Mein Großvater konnte das sehr gut, einfach nur in dem Moment sein und ganz und gar in einer Aufgabe, einer Beschäftigung, einem Buch oder so aufgehen. Zumindest glaube ich, dass es so war.

Die hektische Welt da draußen

Heute ist das lange her. Die Welt dreht sich irgendwie schneller und in zwei Monaten ist Weihnachten schon wieder vorbei. 😊 Jedenfalls erlebe ich viele Menschen gehetzt, ohne die Aussicht auf einen Moment der Ruhe, des Innehaltens und des Genießens. Und dann gibt es Andere, die haben viel Zeit, aber sie genießen sie nicht mehr als die anderen. Auch sie sind dauernd woanders. Und während sich die einen Sorgen um die Zukunft machen, richten die anderen den Fokus auf die Vergangenheit. Ja, früher war alles besser! Naja, bis auf die Autos. Und die Häuser. Und die Flugzeuge. Und die Beziehungen, die meist viel verklemmter waren als heute. Und, und, und…
Außerdem bringt es eh nichts, Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu vergleichen. Die Vergangenheit ist schließlich vorbei und an der Gegenwart können wir auch nicht wirklich etwas ändern. Das Einzige, was Sie jetzt in die eigenen Hände nehmen und nach Ihren Vorstellungen gestalten können, das ist Ihre Zukunft. Alles, was gleich beginnt, gleich jetzt, also jetzt gleich. Ab jetzt haben Sie es in der Hand, was Sie denken, fühlen und erleben wollen. Sie können sich auf alles konzentrieren, auf das Sie sich konzentrieren wollen. Sie können das Ruder herumreißen, egal wo Sie gerade stehen. Einzig den Kurs in Ihre Zukunft, den können Sie bestimmen.

Die Lust am Erschaffen

Und so löst sich für mich der Widerspruch aus Zufriedenheit und dem Setzen von Zielen auf. Ich kann diese Gegenwart genießen – notfalls, weil ich sie eh nicht ändern kann. :) Und die Zukunft, die möchte ich dank meiner Gedankenkraft mit einem klaren Fokus genau so und noch mehr und noch genauer und noch schöner und noch intensiver gestalten. Nicht, weil die Gegenwart so schlecht wäre! Sondern, weil ich ein Schöpfer bin. Das Einzige, was ich kann, ist Erschaffen. Mit meiner Gedankenkraft. Und darin werde ich dank umfassender Übung immer und immer besser. Das ist das reinste Vergnügen, es macht mich sehr zufrieden, dass es so ist!