Bewusst zu bestellen, das Leben der Träume zu planen oder wenigstens den einen oder anderen Aspekt dieses Lebens zu kennen, das ist die eine Seite der Medaille. Und es stimmt, wir können als Menschen gar nicht leben, ohne dieses Bewusstsein zu haben für die Dinge, die uns stören und die Dinge, die wir klasse finden. Und „doof“ oder „schön“ sind dann die Einteilungen, wenn auch differenzierter, wobei schön gleichbedeutend ist mit: Das möchte ich mehr in meinem Leben haben.
Soweit, so gut also, nur dann glaubten viele Menschen früher mal nicht gleich an die Verwirklichung des Traumes, sie rechneten nicht mit der Erfüllung, erwarteten sie nicht. Das ist gleichbedeutend mit dem Abbstellen des Wunsches. Nach dem Motto: „Ich möchte es zwar haben, aber ich glaube eh nicht daran, dass ich es bekomme, also ist und bleibt es ein Traum“ – und der hat sich im selben Moment dann wieder in Luft aufgelöst. Ist ja nicht schlimm, nur Feedback…
Was tun, wenn jemand in einer miesen Beziehung steckt, die nicht funktioniert? Wenn der Job doof ist und keinen Spaß macht? Wenn alles mögliche andere eher einer Katastrophe gleicht als dem Leben der Träume? Eine Möglichkeit, die ich klasse finde, ist diese: Konzentriere Dich auf den Traum und nun stell Dir vor, dass er auf jeden Fall wahr wird. Und nun ist es bei größen Wünschen doch gleichgültig, ob 5 oder 10 Jahre dauert, bis sie wahr werden, oder? Ich finde das jedenfalls und ich empfehle so groß zu träumen, dass diese Zeitspanne egal wird. Und in diesem Moment merkst Du sofort, wie die Anspannung abnimmt in Bezug die Verwirklichung des Wunsches. Und genau um diese Entspannung geht es, um das tiefe Durchatmen, das den Wunsch Wirklichkeit werden lässt.
Pobieren Sie es aus. Es wird natürlich nie 5 oder 10 Jahre dauern, nur fällt es uns manchmal leichter, wenn wir das so sehen.