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Erlaubst Du Dir schon Urlaub?

Bist Du auch jemand, der viel Verantwortung trägt und sich immer um alles kümmert? Gibt es in Deinem Umfeld Menschen, die auf Deine Entscheidungen warten, Erwartungen an Dich haben, oder vielleicht auch einfach abhängig von Dir sind, wie beispielsweise Deine Kinder, Kollegen, Chefs oder Mitarbeiter? So sehr Beziehungen mit anderen Menschen unser Leben auch bereichern, manchmal gibt es vielleicht einfach Momente, in denen einem alles zu viel scheint und es einen innerlich gefühlt fast zerreißt. 

Neulich kam ein Teilnehmer mit genau diesem Thema zu mir. Es handelt sich um einen erfolgreichen Unternehmer mit einer sehr gut laufenden Firma. Er hat eine tolle Familie und einen großen Freundeskreis. Dennoch fühlte er sich völlig ausgelaugt, als er bei mir im Seminar saß. Sein Körper zeigte ihm deutlich, dass er dringend eine Pause brauchte – die er sich seiner Meinung nach nicht nehmen durfte. Er fühlte sich in der Zwickmühle, denn schließlich wollte er weder seine Familie noch sein Unternehmen im Stich lassen.  

Urlaub ist die Erlaubnis, sich zu entfernen 
Wusstest Du übrigens, dass der Begriff „Urlaub“ sprachgeschichtlich auf das alt- und mittelhochdeutsche Substantiv „urloup“ zurückgeht, das zunächst ganz allgemein Erlaubnis bedeutete? Zu höfischen Zeiten baten beispielsweise Ritter ihren Lehensherren (oder auch die ranghöchste Dame des Hofes ;-)) um „urloup“, also die Erlaubnis, sich zu entfernen. 

Wer erlaubt Dir Deinen Urlaub? 
Umgangssprachlich nutzen wir das Wort „Urlaub“ heute natürlich auch, um einen Aufenthalt der Erholung an einem anderen Ort zu beschreiben. Dennoch steckt im Ursprung einiges an Wahrheit: aus unserer Prägung heraus kommen wir manchmal selbst gar nicht darauf, uns eine Auszeit zu genehmigen. Viel leichter fällt es, wenn uns jemand dazu auffordert. Und selbst dann zweifeln wir vielleicht noch daran, ob wir uns das gerade wirklich erlauben können – schließlich ist doch gerade so viel zu tun, dies und das steht doch noch an, wenn erst dies geschafft ist, dann ….  Kennst Du diese Gedanken? 

Der Seminarteilnehmer (und auch ich kenne das manchmal von mir :-) hatte beispielsweise das Gefühl, ständig gebraucht zu werden. Schließlich hing alles von ihm ab. Niemand konnte ihn als Vater, Ehemann, Unternehmer ersetzen. Da er selbständig war, kam natürlich auch niemand einfach auf ihn zu und forderte ihn auf, sich einfach mal frei zu nehmen. Er sah zu dem Zeitpunkt keinen Weg, sich herauszunehmen aus seinen Verpflichtungen. 

Der Körper nimmt sich seine Auszeit, wenn er sie braucht
Manchmal sind wir so in unser Leben verwickelt, dass wir gar nicht mehr bemerken, dass wir dringend mal eine Pause bräuchten. Wir sehen überlange ToDo-Listen, tragen die Verantwortung für uns, unsere Familien und vielleicht auch unsere Mitarbeiter. Wir versuchen die eigenen und die Erwartungen von anderen zu erfüllen, und sehen einfach keinen Ausweg, wann und wie wir einmal zur Ruhe kommen können. Manche Menschen funktionieren dann einfach so lange einfach weiter, bis ihre Körper sie zur Pause zwingen.
Ist Dir das schon einmal passiert? Der Seminarteilnehmer hat es jedenfalls so erlebt: er blieb nur dann seinem Unternehmen fern, wenn er völlig erschöpft war. Diese Momente konnte er dann jedoch nicht genießen, sondern lag einfach erschöpft auf dem Sofa, statt schöne, regenerierende Dinge zu tun, die ihm Spaß machten. Sobald er wieder ein wenig mehr Kraft verspürte, war er direkt wieder präsent und arbeitete weiter. 

Erlaube Dir, Dich zu entfernen 
Zunächst einmal hilft es, Dich bewusst in die Beobachterrolle zu begeben. Das eigene Leben sozusagen von außen zu betrachten, wie einen Kinofilm. So zeigen sich oft ganz neue Erkenntnisse. Es mag sein, dass manche ToDos dann plötzlich gar nicht mehr so wichtig sind, wie sie vorher schienen. Oder Dir wird bewusst, dass Dein Körper Dich schon lange bittet, Dich regelmäßig zu entspannen oder endlich wieder mehr Sport zu machen. Dann siehst Du noch deutlicher, was wirklich wichtig für Dich ist. Der Seminarteilnehmer stellte beispielsweise fest, dass er sich selbst und seine eigenen Bedürfnisse nie wirklich ernst genommen und darum immer hinten angestellt hatte. Dies hatte ihn mit der Zeit jedoch nicht nur innerlich unzufrieden gemacht, sondern hatte ihm auch viel seiner Kraft rauben lassen. Die Freude blieb auf der Strecke und alles schien zu anstrengend. Zudem stellte er in unseren Gesprächen mit etwas Abstand fest, dass er wirklich tolle Mitarbeiter hatte, auf die er sich verlassen konnte. Da diese sehr wohl das Tagesgeschäft auch eine gewisse Zeit ohne ihn abbilden konnten, schien ein Urlaub plötzlich überhaupt möglich. 

Streif Deine alte Haut ab und öffne Dich für Neues 
Letzten Endes kannst nur Du Dir immer nur selbst die Erlaubnis geben, Dich für eine zeitlang von Deinen alltäglichen Verpflichtungen zu befreien. Ob dies über einen Urlaub an einem anderen Ort stattfindet (was das Abschalten sicher oft leichter macht) oder über kleine, tägliche Auszeiten, in denen Du Dir etwas Schönes gönnst, weißt Du selbst am besten.

Einer Sache kannst Du Dir jedoch gewiss sein: Dein Körper und Dein Geist werden es Dir danken! Du wirst neue Kraft in Dir finden, zufriedener sein, Dich freier und glücklicher fühlen. Vielleicht eröffnen sich Dir sogar ganz neue Perspektiven. Kleiner Tipp: eine wirklich erfüllende Auszeit kannst Du übrigens auch bei uns im Seminar verbringen, indem Du einfach mal den Fokus nur auf Dich legst und darauf, was Dich wirklich glücklich macht. Da kann es sogar sein, dass Dir regelrecht Flügel wachsen. Und die Morgende, Mittagspausen und Abende am See sind obendrauf noch mega erholsam. Melde Dich jetzt gleich hier noch an (LINK). 

Gerade während ich den Text nochmal durchlese habe ich spontan entschieden, nachher einfach ins Auto zu steigen und mir die nächsten 4 Tage einfach eine Auszeit zu gönnen! Wann tust Du Dir gut?

Ich freue mich, gemeinsam mit Dir Deine wunderbare Auszeit zu gestalten! 

Herzliche Grüße

Deine Wiebke 

PS: Immer wieder köstlich: Wenn man einfach mal „so gar nichts“ machen möchte und die anderen das nicht verstehen ;-)