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Einfach nur gut gehen lassen?

Wenn das Ziel klar ist, kann ich mich einfach aufs Sofa setzen?

Im Gespräch mit einer unserer Töchter kamen wir auf dieses Thema: Wenn das Ziel oder zumindest die Qualitäten des Ziels klar sind, kann ich mich dann einfach auf ein Sofa setzen und warten, bis das Universum an meiner Tür wegen der Lieferung klingelt? Das erscheint zu wenig und außerdem hat es scheinbar oft genug nicht funktioniert. Wieviel Handlung ist erforderlich? Wieviel ist genau richtig? Muss ich mich anstrengen? Oder soll ich immer dann aufhören, wenn es anstrengend werden könnte? Wieviel Schlaf ist richtig und welches Essen führt mich am schnellsten an mein Ziel?

Was Eltern und Lehrer dazu sagen

Klar, das ist das Ergebnis der Erziehung, die wir wohl alle genossen haben, oder mindestens das, was Schule uns beigebracht hat: nach der Decke strecken, einen Preis bezahlen und arbeiten. Und jetzt das krasse Gegenteil, nämlich der neue Glaubenssatz: Nur wenn ich mir gut tue, können die Dinge in mein Leben kommen, die ich mir sehnlichst wünsche. Häh?

Wann arbeitet das Gesetz der Anziehung?

Lassen Sie uns das Thema gemeinsam ein wenig entwirren: Klar ist – und viele Menschen haben das ausprobiert und sprechen von diesen Erfahrungen – das Gesetz der Anziehung funktioniert auch und gerade dann gut, wenn ich harten Einsatz zeige. Diese Schleife lautet: Sie glauben daran, dass man hart arbeiten muss für sein Geld (mein Haus, mein Auto, meine erfolgreiche Karriere etc.), und wenn Sie dann also hart arbeiten, bringt das Universum Ihnen das gewünschte Ergebnis. Weil Sie ja eben geglaubt habe, dass es so geht. Also geht es so, weil Sie glauben, dass es so geht. Und nicht, weil es nur so geht. Wenn es nur so ginge, hätten nur die Disziplinierten, die Durchhalter, die Knallharten, die Kämpfer überhaupt Erfolg, der dann natürlich – hören Sie gerade Ihre Eltern oder Lehrer reden – verdient ist.
Zu dieser Art, den Erfolg herbeizukämpfen, haben immer weniger Menschen Lust, zumal der eine oder andere festgestellt hat, dass die erreichten Ziele keine Freude bereiten, weil der Kampf so hart war.
Es muss doch eine Alternative geben!

Chillaxen?

Das Gegenteil zu dieser extremen Handlungsorientierung, die oft auch einfach nur hektische Betriebsamkeit sein mag, ist der Stillstand – neudeutsch Chillaxen (das ist übrigens eine Steigerung von chillen (abhängen, ausruhen) und relaxen (ausspannen) und bedeutet absolute Unbeweglichkeit bis auf Atmen sowie Haare und Nägel wachsen lassen 😊 ).
Wir sind doch auf einem Planeten, auf dem die Handlung das Schöne ist. Wer nicht herumreist, bekommt keine neuen Eindrücke. Wer sich bewegt, nimmt seinen wundervollen Körper besser wahr. Wer seine einzigartigen Fähigkeiten einsetzt, hat Spaß dabei.
„Inspirierte Handlung“ heißt das Zauberwort. Inspiriert durch die positive Energie, die ich als Mensch durch meine vielen positiven Gedanken aussende, ziehe ich Ideen an, die mich zur Bewegung, zu konkreten Handlungen und Aktionen anregen. Das ist die Idee dahinter. Das Gesetz der Anziehung im alltäglichen Einsatz.

Handeln statt zunächst die Schwingung aufzubauen?

Viele Menschen warten nicht darauf, dass diese Inspiration sie leitet und führt, sie bemühen sich, mit Handlung die fehlende positive Schwingung zu kompensieren. Das ist eine entscheidende Erkenntnis: Wenn Sie sich schlecht fühlen, können keine positiven Ideen, Anregungen, Menschen und Möglichkeiten zu Ihnen kommen. Da hilft auch alles Betteln und Bitten oder gar Flehen nicht! Nur wer sich gut fühlt, befindet sich in einem positiven Schwingungszustand. Und nur dann können Ideen zu Ihnen kommen oder Menschen und Umstände, die eine positive Entwicklung möglich machen können.
Da schließt sich auch der Kreis zum Abhängen auf dem Sofa: Wenn sich dabei jemand wirklich rundherum kraftvoll, glücklich und zufrieden fühlt, dann kann er auch passende Möglichkeiten anziehen. Wenn nicht, dann haben Sie eine andere Aufgabe: Lernen Sie den Zusammenhang zwischen Ihren Gedanken und Ihren Gefühlen kennen und dann denken Sie so lange an schöne Dinge, bis Sie sich gut fühlen. Danach kommt dann die nächste Aufgabe: Sie dürfen lernen, möglichst oft am Tag in diesem herrlich positiven Bewusstseinszustand zu sein.

Beobachten Sie, was Sie fühlen

Haben wir das von unseren Eltern, Lehrern und anderen Vorbildern gelernt? Vermutlich die meisten Menschen nicht. Doch auf der anderen Seite haben die meisten von uns es auch noch nie probiert. Was würde passieren, wenn Sie diesem Ansatz jetzt einen Monat lang ausprobieren? Nur einen Monat! Sie bemühen sich einfach nur in jedem Moment, sich so gut wie möglich zu fühlen. Achten Sie auf alle Aspekte des Lebens, so wie es gerade ist, und achten Sie dann darauf, wie Sie sich fühlen.
Auch falls Sie noch Zeitung lesen oder Nachrichten gucken, mit einem Verwandten telefonieren oder über den Tag nachdenken – egal, was Sie tun, prüfen Sie Ihre Gefühle. Und lernen Sie dann, wie sich dieses Gefühl aktiv beeinflussen lässt, wenn Sie einen anderen Gedanken wählen. Dann wird Ihnen ganz leicht klar, dass die Gedanken das Einzige sind, das wir Menschen wirklich verändern können. Alles andere entzieht sich unserer Kontrolle.
Wie gut ist es da, dass wir wenigstens die Gedanken in den Griff bekommen können!